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Geschichte zur Finanzierung der Staatseisenbahn

 

Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin

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Die 1846 eröffnete preußische Berlin-Hamburger Bahn war die erste Eisenbahn auf mecklenburgischem Territorium.

Von der privaten Mecklenburgischen Eisenbahngesellschaft wurde 1846-1850 die Strecke Hagenow-Schwerin-Wismar mit Verlängerung über Bützow nach Rostock und Zweigbahn nach Güstrow vollendet.
Für die notwendige West-Ost-Verbindung, die auch das Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz erschließen sollte, fanden sich keine privaten Investoren. Deshalb wurde die Strecke Güstrow-Teterow-Malchin-Neubrandenburg (eröffnet am 11.11.1864) als landesherrliches Eigentum gebaut (Friedrich-Franz-Eisenbahn). 1867 erfolgte über die preußische Grenze die Anbindung nach Strassburg (Uckermark). Zur Weiterführung der Bahn nach Westen wurde 1865 die Lübeck-Kleinener Eisenbahn-Gesellschaft konzessioniert, der aber 1868 das Geld ausging. Der Staat übernahm die Bahn (eröffnet 1.7.1870).

1873 verstaatlichte die mecklenburgische Regierung die Mecklenburgische Eisenbahn-Gesellschaft und führte sie mit der Großherzoglichen Friedrich-Franz-Eisenbahn zusammen, die gleichzeitig ihren Direktionssitz von Malchin in die Landeshauptstadt Schwerin verlegte.

Die Sache ging aber schief: Aus dem Ankauf der Mecklenburgischen Eisenbahn-Gesellschaft hatte die Regierung Schulden von rd. 10 Mio. Th., die sie nicht bezahlen konnte. Nach einem Streit mit den früheren Aktionären wurden die mecklenburgischen Bahnen schon am 2.4.1875 als „Mecklenburgische Friedrich- Franz-Eisenbahn-Gesellschaft" reprivatisiert. Weitere private Bahngesellschaften bauten 1875-90 eine Vielzahl neuer Strecken.
Mit der zweiten Verstaatlichung 1889/90 ging die Verwaltung der Staatseisenbahn auf die Großherzogliche General-Eisenbahn-Direction über. Gleichzeitig wurden auch die übrigen 9 Privatbahnen verstaatlicht. Zur Finanzierung begab das Großherzogtum 1890/94 konsolidierte Landesschuldverschreibungen im Umfang von 66 Mio.  Eine weitere Finanzierung dieser Art erfolgte 1905.


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