Etwas Geschichte zur Pongs und Zahn AG Bochum und Heidelberg

Die Gruppenunternehmen der Pongs & Zahn AG sind in einem jungen und stetig wachsenden Industrie-Segment tätig: Sie liefern einen Werkstoff, den man sich aus dem heutigen Leben nicht mehr wegdenken kann. Ob in Straßenfahrzeugen, in der Telekommunikation, in der Computer-Hardware-Industrie, in der Verpackungsindustrie, bei Haushaltsgeräten - und man könnte noch hunderte Beispiele nennen - Kunststoff ist ein Material, das in den letzten vier Jahrzehnten seinen Siegeszug begonnen hat und der im gerade begonnenen Jahrhundert fortgesetzt wird.
Die Pongs & Zahn AG versteht sich als eine mittelständische Unternehmensgruppe, die für ihre Kunden der Kunststoffverarbeitenden Industrie qualitativ hochwertige Kunststoffe entwickelt, produziert und veredelt. Die Vision ist es, in den nächsten  Jahren zu DEN führenden, unabhängigen Anbietern von Kunststoff-Rohstoffen und kundenspezifischen Compounds in Westeuropa heranzuwachsen.

Ihren Ursprung führt die Pongs & Zahn AG auf die 1897 in Viersen gegründete Pongs & Zahn OHG zurück. Seit 1927 ist die Gesellschaft an der Börse notiert.
Damals wie heute produziert Pongs & Zahn moderne, wachstumsstarke Werkstoffe. Damals waren es schon textile Fasern und Gewebe - heute sind es Kunststoff-Rohstoffe - unter anderem auch für die Faserherstellung.

Unternehmensstruktur

 

PLASTOMID
Polymere GmbH
Guben

Pongs & Zahn AG   
Berlin

Pongs & Zahn Plastics AG
Hamburg

 

P & Z Zentrale Dienste GmbH
Hamburg

An allen Unternehmen hält die Pongs & Zahn AG 100% der Anteile und Stimmrechte.
Die PLASTOMID Polymere GmbH in Guben produziert auf der Basis von petrochemischen Basisstoffen den Rohstoff PA-6, auch bekannt als "Nylon".

Ein weiterer Produktionsvorgang - die Compoundierung - ist das Geschäftsfeld der Pongs & Zahn Plastics AG, in der im Juni 2001 die Kunststoff-Compoundwerke sowie die Vertriebs- und Handelstochter organisatorisch zusammengefasst haben.

An den Standorten Hamburg, Bremen und San Vittore modifizieren diese Betriebe Polymere aus der Vorstufe je nach Anwendungsgebiet des Produkts, in welches der Kunststoff einfließt. Dies kann beispielsweise erreicht werden durch die Hinzugabe von Additiven, welche den Kunststoff härter, weicher, elastischer machen oder beispielsweise nur durch Einfärbungen oder auch beispielsweise durch Mischen mit anderen Werkstoffen, z.B. Glasfasern.

Die Palette der Anwendungen im täglichen Leben, wo dieser Rohstoff gebraucht wird, ist breit gefächert. Die Verpackungs- und Bauindustrie nehmen mit 50 % den Löwenanteil im Spektrum der Einsatzgebiete ein. Von den verbleibenden 50 % nimmt die Fahrzeug-, Elektro/Telekommunikation- und Möbelindustrie die Hälfte ein. Der Rest verteilt sich auf Anwendungsgebiete in der Landwirtschaft, Medizintechnik und sonstigen Branchen.

Pongs & Zahn AG an der Börse: (Stand 2006)
Kapitalangaben: Derzeitiges Grundkapital EUR 26,46 Mio
Wertpapier-Kenn-Nr.: 695400, Inhaber-Stammaktien
Notiert: amtlich in Frankfurt und Düsseldorf (Smax); Freiverkehr in Berlin und Hamburg
Marktbetreuer: Concord Effecten AG
Notiert seit 1948 - Seit 7.9.1998 Stückaktien o.N.; seit 22.1.1973 Stücknotiz zu DM 50,- seit 23.6.1969 Stücknotiz zu DM 100,-; zuvor Prozentnotiz

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