Echtheitszertifikate bei sammleraktien-online

EchtheitsZertifikat

Echtheitszertifikate

Vorab: Fälschungen gibt es im Bereich der historischen Wertpapiere nur sehr wenige - und wenn - dann sind sie von den "Fälschern" oft offensichtlich gekennzeichnet und erkennbar gemacht um rechtlichen Problemen aus dem Weg zu gehen. Die wenigen vorhandenen Kandidaten sind allgemein bekannt. Fragen Sie nach, wenn sie bei einem Papier im Zweifel sind.

Was es ganz offiziell gibt sind Nachdrucke, meist von Wertpapieren die bekannt, interessant, begrenzt verfügbar und meist teuer sind. Nicht jeder will z.B. 300,00 EUR ausgeben um sich sein Wunschpapier einfach im Rahmen an die Wand zu hängen. Klar, das Original hat schon was, hat aber auch seinen Preis. Deswegen gibt es bei mir von besonders interessanten Aktien auch einige Nachdrucke - aber - diese werden immer deutlich als solche angeboten und sind auch auf dem Papier selbst deutlich als solche gekennzeichnet.

Meine erfahrenen Sammler unter den Kunden die wollen oder brauchen kein Echtheitszertifikat, klar sie kennen sich aus, da ist die Seltenheit und/oder Erhaltung deutlich wichtiger. Es gibt aber manche Liebhaber sich die auch gerne ein Echtheitszertifikat zu ihren Wertpapieren wünschen.

Damit der Aufwand in einem bestimmten Rahmen bleibt, stelle ich in der Regel ein Echtheitszertifikat bei einem Preis oberhalb ca. 100 bis 120 EUR aus.

Zudem können Sie ein "echtes" Wertpapier oft leicht selbst identifizieren. Deutsche Papiere sind ab der Din Zeit (ab 1924) z.B. großteils auf Wasserzeichenpapier gedruckt, das Trockensiegel, soweit vorhanden, ist meist geprägt und fühlbar, ebenso im Guillochendruck hergestellte Papiere lassen sich "erfühlen" - am besten mit dem Finger an den Randbordüren. Wo ein Nachdruck glatt ist, da "fühlt" man beim Guillochendruck die feinen Linien.

Bei den USA-Aktien ist meist die Stahlstichvignette, der groß gedruckte Firmenname, Wert- oder Stückzahlangaben fühlbar, oft auch die Randbordüren. Wasserzeichenpapier gibt es hingegen kaum, aber oft wird das Papier mit den "bunten Klecksen" als Sicherheitsmerkmal verwendet. Das Papier der US-Aktien und Bonds ist meist kräftig, 100-110 g/qm und in der Regel matt. Der Großteil der US-Papiere ist entwertet, durch Lochungen oder Nadelperforation, auch per Stempel und/oder mehrere dieser Varianten gemeinsam. Außer bei den rein zu Sammlerzwecken ausgelieferten Papieren gibt es in der Regel mehr oder weniger deutliche Gebrauchsspuren, Tackerklammern, Falten im Briefformat, handschriftliche Vermerke und Beschriftungen etc.

 

 

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