Geschichtliche Zeittafel der Ford Werke, Ford Motor Company

   

FORD Werke Aktiengesellschaft
FORD Motor Company

Abb: die berühmte Tin Lizzy

Nachdem er 1892 und 1896 schon Automobile konstruierte, gründete Henry Ford 1903 die "Ford Motor Company" und baute hier ab 1908 die berühmte "Tin Lizzy", von der bis 1927 über 15 Millionen Exemplare entstanden.


    
Beispiele alter Ford Aktien: links USA - rechts Deutschland. DM-Aktien von Ford sind generell nur selten zu finden.

 

Tolle Optik !! - Vignettenausschnitt der abgebildeten Aktie
Das weltbekannte Firmenzeichen.
 

Die traditionsreiche Ford Werke AG (Deutschland) und die Muttergesellschaft Ford Motor Company (USA) sind auf dem Sammlermarkt eher nur selten vertreten. Die Aktien und Anleihen sind oft schwer zu finden und von Automobilfreunden und Sammlern sehr gesucht.
 

Der BuckelDie Geschichte der deutschen Ford-Werke

1925-1944

  • 1925 Die Ford Motor Company Aktiengesellschaft wird am 18. August in Berlin gegründet.

  • 1927 Die Montage des legendären Modells T in Berlin wird am 31. August eingestellt.

  • 1931 Am 15. April schließt das Berliner Werk. Am 4. Mai läuft am neuen Standort in Köln-Niehl das erste A-Modell vom Band.

  • 1934 Die Produktion verdoppelt sich gegenüber dem Vorjahr.

  • 1935 Produktionsaufnahme des Typs „Eifel“

  • 1939 Der Ford Taunus (Spitzname „Buckel“) kommt als Weiterentwicklung des Eifel auf den Markt. Der Firmenname lautet nun „Ford-Werke AG“.

  • 1944 Die Produktion geht auf weniger als 3000 Fahrzeuge zurück.

Der Taunus 1948-1958

  • 1948 Am 1. Oktober beginnt die Produktion des neuen Taunus: Der „Buckel“ erwacht zu einem zweiten Leben.

  • 1951 Auf der ersten IAA nach dem Krieg zeigt Ford den Taunus de Luxe.

  • 1952 Der Taunus 12 M, das Auto mit der „Weltkugel“, kommt am 8. Januar auf den Markt.

  • 1955 Für den Taunus 15 M gibt es den ersten neu entwickelten Ford-Motor nach dem Krieg (55 PS).

  • 1958 Zum ersten Mal in seiner Geschichte baut Ford Deutschland über 100.000 Autos in einem Jahr – exakt 128.532 Einheiten. Knapp die Hälfte wird exportiert

Der Granada 1960-1977

  • 1960 Zum 30-jährigen Werk-Jubiläum in Köln stellt Ford den 17 M mit neuer, aerodynamischer Karosserie vor.

  • 1965 Ford erreicht mit 505.823 produzierten Einheiten das bis dahin erfolgreichste Jahr seiner Geschichte.

  • 1968 Am 27. August stellt Ford in Berlin den aus Genk kommenden neuen Escort vor.

  • 1969 In der Bonner Beethoven-Halle wird der Capri, ein sportlicher Viersitzer, am 21. Januar vorgestellt.

  • 1971 Der sechsmillionste Ford aus Deutschland rollt vom Band.

  • 1976 Das blaue Ford-Emblem, die so genannte „Pflaume“, wird wieder an Ford-Fahrzeuge montiert. Im Juni wird der Fiesta in Köln der Presse vorgestellt.

  • 1977 Auf der IAA wird ein neuer Granada mit eckiger Ponton-Karosserie, neuem Innenraum sowie zwei neuen V6-Motoren präsentiert.

Den Wunsch nach "ganz alten" Aktien von Ford kann man nur mit den Wertpapieren der deutschen FORD Motor Company bzw. FORD Werke Aktiengesellschaft erfüllen, die es frühestens ab 1929 gibt.

Henry Ford hatte sich lange geweigert "seine" Firma zur "Public Company" zu machen u. der Börsengang in den USA erfolgte erst 1956. Ford USA-Aktien findet man praktisch frühestens aus den 1960-ern, bessere Chancen hat man ab ca. 1970.

Zu Ford USA gehören aktuell (2006) u.a. auch folgende Marken: Lincoln, Mercury, Mazda, Volvo, Jaguar, Landrover, Aston Martin.


alle Informationen und Autobilder aus dem Archiv der Ford Werke AG
Aktienbilder und Seitengestaltung: Joachim Hahn

Ford AG an der deutschen Börse:
letzter Stand 2003 -  Grundkapital EUR 368 130 154,46

Inhaber-Stammaktien, WP-Kenn-Nr. 579700
Stückelung: 7 200 000 Stückaktien - Stimmrecht: Je Stückaktie = 1 Stimme
Wertpapier-Kenn-Nr.: 579700, Inhaber-Stammaktien
Notiert: amtlich in Berlin und Düsseldorf
Notiert seit 1948 - Seit 9.6.1969 Stücknotiz zu DM 100,-; vorher Prozentnotiz

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