Infos zur Gelsenkirchener Bergwerks Atien-Gesellschaft - Veba

  Gelsenkirchener Bergwerks Aktien-Gesellschaft

Vereinigte Elektrizitäts- und Bergwerks- Aktiengesellschaft

VEBA - E.ON

 

1929
Der Freistaat Preußen gründet in Berlin die Vereinigte Elektrizitäts- und Bergwerks- Aktiengesellschaft als Finanzholding.

Später entstand die Gelsenkirchener Bergwerks Aktien-Gesellschaft die in die Vereinigte Elektrizitäts- und Bergwerks- AG integriert wurde, von der zum Schluss noch der bekannte Firmennname VEBA AG übrig blieb. Die GBAG Aktien wurden 1965 in die neuen Veba-Wertpapiere umgetauscht.

1965
Erste Teilprivatisierung. Die Bundesrepublik Deutschland verkauft die Mehrheit des Grundkapitals an private Investoren.

1987
Restprivatisierung der Veba. Der restliche in Bundesbesitz befindliche Teil von 25% wird an den Kapitalmärkten platziert. Veba ist somit voll in privater Hand.

2000
im Juni entsteht der neue Dachkonzern E.ON - aus der Fusion zweier großer, traditionsreicher Industrieunternehmen - VEBA und VIAG.

Beide Unternehmen sind in den 1920er Jahren des letzen Jahrhunderts als Holdings für staatliche Industriebeteiligungen gegründet worden. Nach der Privatisierung in den 60er und 80er Jahren entstanden zwei erfolgreiche DAX-Notierte Konglomerate.

Die neue Tochter E.ON Energie mit Sitz in München (ehemaliger Sitz der VIAG) ist heute (2005) das größte private Energiedienstleistungsunternehmen Europas und versorgt rund 14 Millionen Kunden mit Strom und Gas. Der Umsatz betrug z.B. 2004 fast 20 Milliarden EUR.

 

Inhalt und Seitengestaltung © Joachim Hahn
Information und Bilder von der AG

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