Infos zum Badenwerk und zur ENBW

Badenwerk Aktiengesellschaft
Energie Baden-Württemberg

    

Alte DM-Aktien des Badenwerk. Der Jahrgang 1973 ist derzeit immer noch der einzige, der im Sammlermarkt bekannt und verfügbar ist.


Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG hat einen weiteren Schritt zur Vollfusion vollzogen:

Die beiden, nach Bildung der EnBW unter dem Dach der EnBW Holding als Konzerntöchter fortbestehenden Regionalunternehmen EnBW Badenwerk AG und EnBW Energie-Versorgung Schwaben AG wurden verschmolzen.

Die bislang unter den Flaggen Badenwerk oder EVS an rund 400 Standorten in Baden-Württemberg beheimateten Vertretungen und Stützpunkte werden künftig von der neuen EnBW Regional GmbH koordiniert.

Strom kennt keine Grenzen

Strom kennt keine Grenzen
 


Energie ist das Kerngeschäft der EnBW
Von der Energieerzeugung über den Energietransport, die Energieverteilung, den Energiehandel bis zum Energievertrieb: die EnBW deckt alle Stufen der Wertschöpfungskette bei unserem zentralen Bereich Strom ab.
Die Vertriebsbüros vom Mittelmeer bis zur Ostsee sind Zeichen europaweiter Kundennähe und individueller Kundenbetreuung in jedem Kulturkreis.

Energie hat viele Formen
Darüber hinaus ist die EnBW im Geschäftsfeld Energie in den Bereichen Gas und Fernwärme aktiv. Industrie- und Privatkunden in Deutschland und Europa profitieren somit vom ganzheitlichen Energie Know-how der EnBW.

Im Januar 2000 verkaufte das Bundesland Baden-Württemberg seinen Aktienanteil von 25,1 % für 2,4 Milliarden Euro an den französischen Stromkonzern Électricité de France (EDF).

Im September 2001 kaufte die EnBW 29,9 % der Aktien der Stadtwerke Düsseldorf. Im Dezember 2005 kaufte EnBW weitere 25,05 % der Stadtwerke-Düsseldorf-Aktien für 361 Millionen Euro. Mit nun 54,95 % erlangte sie so die Mehrheit an den Stadtwerken Düsseldorf. Im Oktober 2003 erfolgte der Zusammenschluss der EnBW mit der Neckarwerke Stuttgart. Im Juli 2009 beteiligte sich EnBW mit 26 % am Oldenburger Energiekonzern EWE. Der Einstieg erfolgte in Form eines Aktienkaufes und einer Kapitalerhöhung; ursprünglich war geplant, dass EnBW die Anteile der EWE (48 %) an dem Gashandelsunternehmen Verbundnetz Gas (VNG) übernehmen solle. Als es nicht wie ursprünglich geplant erfolgte, veranlasste EWE im Mai 2013 eine Schiedsgerichtsklage gegen EnBW auf 500 Mio. Euro Schadensersatz.

Ende 2010 kaufte das Land Baden-Württemberg 45 % der EnBW-Anteile für insgesamt 4,7 Milliarden Euro von EDF zurück. Daraufhin kam es zu einer scharfen politischen Auseinandersetzung; in dessen Folge und nach Regierungswechsel in Stuttgart beanstandete der Staatsgerichtshof Baden-Württemberg im Oktober 2011 die Umgehung des Landesparlaments durch die vorhergehende Regierung beim Rückkauf der EnBW-Anteile gegen die Verfassung. Am 16. Februar 2012 legte der baden-württembergische Finanzminister Schiedsklage vor der Internationalen Handelskammer (Paris) ein. Mit ihr soll geklärt werden, ob die EDF einen überhöhten Preis für den Rückverkauf der EnBW-Anteile bekommen hat. Mit einer Widerklage fordert EDF Schadensersatz in zweistelliger Millionenhöhe.

Inhalt und Seitengestaltung © Joachim Hahn
Information und Bilder von der ENBW AG

ENBW AG an der Börse: (Stand 2008)
Kapitalangaben: Derzeitiges Grundkapital EUR 640 015 872
Wertpapier-Kenn-Nr.: 522000, Inhaber-Stammaktien
Notiert: amtlich in Frankfurt und Stuttgart sowie im Freiverkehr Hannover
Notiert seit 30.10.1997 - Seit 9.11.1998 Stückaktie o.N.; vorher Stücknotiz zu DM 5,-

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