Firmengeschichte der DEMAG Aktiengesellschaft, Duisburg

Firmengeschichte der DEMAG Aktiengesellschaft, Duisburg

Demag Aktiengesellschaft

später:  

Betrieb von Maschinenfabriken zur Herstellung und Lieferung insbesondere von Hütten- und Bergwerksanlagen und deren Einrichtungen.

1819 Gründung der heutigen Demag Cranes unter dem Namen Mechanische Werkstätten Harkort & Co. in Wetter an der Ruhr.
1910 gehen die Nachfolgegesellschaften der Mechanischen Werkstätten Harkort & Co. in die Deutschen Maschinenfabrik AG (Demag) auf. Das Stammwerk in Duisburg wurde 1862 von Theodor Keetman und August Bechern unter der Firma "Bechern und Keetman" gegründet und 1872 in eine AG unter der Änderung des Namens in "Duisburger Maschinenbau AG vormals Bechern & Keelman" umgewandelt.

Das dritte und jüngste Stammwerk ist im Jahre 1891, unter der Firma "de Fries & Co." in Düsseldorf gegründet worden. 1893 verlegte die Firma ihren Sitz nach Benrath und wandelte 1896 ihren Namen um in "Benrather Maschinenfabrik GmbH" in Benrath.

Im Jahre 1898 wurde die GmbH in eine AG umgewandelt. Um den längst fühlbaren Wettbewerb zwischen den drei Werken auszuschalten, kam es zum Abschluß einer am 01.01.1909 beginnenden Interessengemeinschaft, der bereits am 27.06.1910 eine vollständige Verschmelzung folgte. Das neue Unternehmen erhielt Sitz und Verwaltung in Duisburg unter dem Namen "Deutsche Maschinenfabrik AG".

Am 05.05.1928 Änderung der Firma in Maschinenbau-Unternehmungen AG. Am 18.12.1936 wurde das Vermögen der "Demag AG" auf die Maschinenbau-Unternehmungen AG als Hauptgesellschafterin gemäß den Vorschriften des Gesetzes über die Umwandlung von Kapitalgesellschaften vom 05.07.1934 übertragen und die Firma der Muag in "Demag AG" geändert.

Tochtergesellschaften (1943) u.a. Carl Flohr GmbH, Berlin, Wittenauer Maschinenfabrik GmbH, Berlin-Borsigwalde.

1972-1974 Einstieg des Mannesmann-Konzerns.

1988: Neugliederung des Mannesmann Demag Konzerns und Ausgründung der Mannesmann Demag Fördertechnik AG, Wetter.

Im Jahr 2000:
Mannesmann Dematic wird Bestandteil der Unternehmensgruppe Atecs Mannesmann AG; Ausgründung der Demag Cranes & Components GmbH (Wetter); Übernahme von Mannesmann durch Vodafone; Erwerb der Atecs Mannesmann durch die Siemens AG und Robert Bosch GmbH; Maschinenbausparte der Atecs Mannesmann AG, zu der auch die heutigen Geschäftssegmente von Demag Cranes gehörten, verbleibt beim Siemens-Konzern.

2006 erfolgt die Zusammenführung der Demag Cranes & Components GmbH und Gottwald Port Technology GmbH (GPT) unter dem Dach der Demag Cranes AG und der Börsengang am 23. Juni 2006.


Seit August 2011 gehört das Unternehmen mehrheitlich zur amerikanischen Terex-Gruppe. Die Börsennotiz wurde wieder eingestellt.

Die heutige Demag Cranes ist einer der weltweit führenden Anbieter von Industriekranen und Krankomponenten, Hafenkranen und Technologien zur Hafenautomatisierung.

Inhalt und Seitengestaltung © Joachim Hahn
Informationen Aktienführer 1943, Busso Peus, Demag Cranes

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