Geschichte der Schering AG

Schering Aktiengesellschaft

...natürlich Originalaktien - Echtheit vom Fachmann garantiert !

   

Beispiel verschiedener  Schering Aktien

...die Echten (!) - Originale Inhaberaktien von Schering in verschiedenen Nennwerten. Von Schering gibt es auf Grund vieler Kapitalerhöhungen eine Menge verschiedener Emissionen an DM und RM Aktien. Schering Aktien sind auf dem Sammlermarkt gesuchte Stücke und wirtschaftsgeschichtlich bedeutsame Dokumente der deutschen Pharmaindustrie. Tolle Sicherheitsdrucke, meist von der Wertpapierdruckerei Giesecke & Devrient. Feinste Bordürengestaltung.


Schering - der Medizin- und Pharmakonzern

1851
Der Apotheker Ernst Schering (1824 - 1889) eröffnet im Norden Berlins in der Chausseestraße die Grüne Apotheke. Hier stellt er neben Arzneien auch chemische Produkte für die Parfümerie-, Textil-, Leder-, Seifen- und Feuerwerksindustrie her.

1855
Der Umsatz beträgt 12.000 Taler. Für die besondere Reinheit seiner Produkte erhält Ernst Schering auf der Pariser Weltausstellung eine ehrenvolle Anerkennung. Das veranlasst ihn, sein Apothekenlaboratorium zu einer Fabrik für chemisch- pharmazeutische Präparate auszubauen.

1857
Kauf eines ersten Grundstücks für das spätere Stammwerk Berlin-Wedding an der Müllerstraße 171, knapp zwei Kilometer von der Grünen Apotheke entfernt.

Ernst Christian Friedrich Schering (31.5.1824 - 27.12.1889)

 
1970
Umsatz der Schering Gruppe: 1.035 Mio DM. Drei Kapitalerhöhungen auf insgesamt 175,7 Mio DM. Die ehemaligen Tochtergesellschaften in Argentinien, Australien, Kolumbien, Frankreich und Italien werden zurück erworben, ebenso knapp 50 Prozent der Schering Espãna SA, Madrid. 25prozentige Beteiligung an der Knoll Pharmaceutical Company in Orange, N.J., USA. Der Schering-Anteil wird 1972 auf 50 Prozent aufgestockt. Gründung einer Produktionsgesellschaft in Indonesien, der P.T. Schering Indonesia, Djakarta, zusammen mit dem indonesischen Partner Tjioe Mo Tjiang.

1971
Die Schering AG
feiert das hundertjährige Bestehen. In 33 Ländern bestehen eigene Tochtergesellschaften. Die Isar Chemie München und die Rakoll-Werke, Nienburg, fusionieren zur Isar-Rakoll-Chemie, München und Nienburg.

Neubau des Forschungs- und Verwaltungszentrums in Berlin Wedding Anfang der 70er Jahre

 

1992
Die Weichen für die Zukunft von Schering als Pharma-Unternehmen mit weltweiter Präsenz sind gestellt: Die Sparten Industrie-Chemikalien und Naturstoffe werden an das US-amerikanische Unternehmen Witco Corporation, New York, verkauft. In der Volksrepublik China beginnt Schering mit dem Bau einer Produktionsanlage für nicht-ionische Röntgenkontrastmittel (Inbetriebnahme 1994). In Moskau wird ein eigenes Schering-Büro errichtet. In Kiew, der Hauptstadt der Ukrainischen Republik, und in Minsk werden weitere Büros eröffnet. Die Betriebskrankenkasse eröffnet nahe dem Berliner Werk Wedding ein Gesundheitszentrum für ihre Mitglieder.

2000
Umsatz: 4,493 Mrd. Euro. Aktiensplit wird zum 1. Juni wirksam. Einführung der Schering-Aktie an der New Yorker Börse. Erwerb des japanischen Unternehmens Mitsui Pharmaceuticals zur Stärkung der Position Scherings in Japan und auf dem Gebiet der Therapeutika. Akquisition von ORIS/CIS bio (Frankreich) , tätig auf dem Gebiet der Radiopharmaka. Führungskräfte werden verstärkt am Unternehmenserfolg beteiligt. Veröffentlichung des erweiterten Konzern-Umweltberichts.

2006
Die Aktionäre nehmen in Mehrzahl ein Übernahmeangebot der Bayer AG an. Die eigenständige Börsennotiz bleibt vorerst erhalten, da Bayer nur rund 92% erworben hat. Schering geht im September 2006 vom DAX in den M-Dax.

Teil des Herstellungsprozesses von Betaseron® ist die mehrstufige aufwendige Reinigung von Interferon beta-1b.

Aktienbilder: Joachim Hahn
Informationen und Bilder von der Schering AG


Schering AG an der Börse: (letzter Stand 2005)
Kapitalangaben: Derzeitiges Grundkapital EUR 198 000 000

Wertpapier-Kenn-Nr.: 717200, Inhaber-Stammaktien
Notiert: amtlich in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg, München, Schweizer Börse (Hauptsegment), London; 
geregelter Markt in Bremen, Hannover und Stuttgart
Notiert seit 1948
Seit 1.6.1995 Stücknotiz zu DM 5,-; seit 22.7.1968 Stücknotiz zu DM 50,-; vorher Prozentnotiz

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