Deutsche Beteiligungs-Aktiengesellschaft

Die Deutsche Beteiligungs AG - Historie

1965

Gründung der Deutschen Beteiligungsgesellschaft mbH

Die Deutsche Beteiligungsgesellschaft mbH wird 1965 gegründet - mit dem Ziel in Deutschland eine Form der Eigenkapitalfinanzierung für nicht börsennotierte Unternehmen anzubieten, die in den USA und in Großbritannien bereits etabliert ist.
Als Managementgesellschaft beteiligt sie sich über verschiedene Fonds mit Eigenkapital an nicht börsennotierten mittelständischen Unternehmen. Die Deutsche Beteiligungsgesellschaft mbH ist eine der ersten Gesellschaften, die in Deutschland Beteiligungskapital anbietet und kann daher als Pionierunternehmen des deutschen Private Equity Marktes bezeichnet werden.

1984

Gründung der Deutschen Beteiligungs AG Unternehmensbeteiligungsgesellschaft

Die Deutsche Beteiligungs AG Unternehmensbeteiligungsgesellschaft wird im Dezember 1984 von der Deutschen Bank AG, Frankfurt am Main, und dem Bankgeschäft Karl Schmidt, Hof, im Vorgriff auf das Gesetz über Unternehmensbeteiligungsgesellschaften (UBGG) gegründet. Gedanke hinter der Gründung und später hinter dem Gesetz ist, nicht börsennotierten mittelständischen Unternehmen den indirekten Zugang zum organisierten Kapitalmarkt zu eröffnen und einem breiten Anlegerpublikum die mittelbare Beteiligung an diesen Unternehmen zu ermöglichen.

Die neu gegründete Gesellschaft übernimmt Beteiligungen an 12 Unternehmen im Wert von 21 Mio. € aus dem Portfolio der Deutsche Beteiligungsgesellschaft mbH. Per Geschäftbesorgungsvertrag betreut die Deutsche Beteiligungsgesellschaft mbH die Deutsche Beteiligungs AG als Managementgesellschaft.

1985

Einführung der Vorzugsaktien an der Frankfurter und Düsseldorfer Börse

Im Dezember 1985 wird die Deutsche Beteiligungs AG an der Frankfurter und Düsseldorfer Wertpapierbörse eingeführt. Sie ist mit einem Grundkapital von 30.000.000 DM ausgestattet, das sich je zur Hälfte in Stamm- und Vorzugsaktien aufteilt. Die stimmrechtslosen Vorzugaktien werden zu einem Preis von 140 DM (7,16 € umgerechnet auf die heutige Stückaktie) angeboten.

1997

 Neue Aktionärsstruktur/Erste Mehrheitsbeteiligungen

Seit 4. November 1997 befindet sich der größte Teil der Aktien der Deutsche Beteiligungs AG (55 Prozent) im Streubesitz. Die übrigen 45 Prozent werden mit jeweils 15 Prozent von der Deutschen Bank, dem Gerling-Konzern und der Vermögensverwaltung Wilhelm von Finck gehalten. Die Neuordnung des Aktionärskreises wurde durch das Ausscheiden der DBG Vermögensverwaltungsgesellschaft GmbH möglich, die einen Anteil von 26,25 Prozent des Aktienkapitals hielt. Die Deutsche Bank reduziert ihren Anteil von 20 Prozent auf 15 Prozent. Die Unternehmenspolitik wird weiter entwickelt: Seit 1997 übernimmt die Deutsche Beteiligungs AG auch im Inland Mehrheitsbeteiligungen.

DBAG AG an der Börse: (Stand 2008)
Kapitalangaben: Derzeitiges Grundkapital EUR 36,4 Mio
Wertpapier-Kenn-Nr.: 550810, Inhaber-Stammaktien
Notiert: amtlich in Düsseldorf und Frankfurt und im Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München und Stuttgart - Notiert seit 18.4.1990 - Seit 6.9.1999 Stückaktien; seit 9.5.1996 Stücknotiz zu DM 5,-; vorher Stücknotiz zu DM 50,-

Seitengestaltung und Inhalt © Joachim Hahn
Logos von der DB AG

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