Kleine Geschichte zur Microsoft Aktie

   Microsoft Corporation

...natürlich Originalaktien - Echtheit vom Fachmann garantiert !

   
Version bis 2004       -       Version ab Herbst 2004

Die originalen Microsoft Aktien sind bis ins Jahr 2000 von Bill Gates, danach von Steven Ballmer in Faksimile unterschrieben. Ballmer der Nachfolger als Präsident und CEO (Chief Executive Officer) von Bill Gates, der 2000 in den Aufsichtsrat gewechselt ist und sich operativ wieder etwas mehr der Software-Entwicklung und strategischer Ausrichtung widmen wollte. Wenn immer von Bill Gates als reichstem Mann der Welt die Rede ist sollte man nicht unterschlagen, dass ein Steven Ballmer ihm da nicht viel nachsteht. Er besaß bereits 2004 alleine über 411 Millionen (!) Microsoft Aktien - neben anderen dicken Brocken an privaten Firmenbeteiligungen.

Diese Namensaktien sind unentwertete Originalzertifikate - eine Umschreibung oder Übertragung ist aber nicht möglich. Sie dienen ausschließlich wirtschaftshistorischen Sammler- und Liebhaberzwecken.
 


Geschichte einer Vision

Microsoft - echte effektive Aktie, Sammleraktien von HahnIn den 1970-er Jahren gründeten Bill Gates und Paul Allen Microsoft. Die Gründungsvision war revolutionär: ein Computer auf jedem Schreibtisch und in jeder Wohnung. Damit brachten Gates und Allen Bewegung in eine Branche, in der teure, lediglich von geschulten Experten bedienbare Spezialsoftware dominierten. Nur wenige stimmten dem Konzept des "Computers für jedermann" zu. Der Präsident von Digital Equipment sagte im Jahr 1977: "Es spricht nichts dafür, dass man zuhause einen Computer haben sollte."

Die Kunden hingegen erkannten schnell den Nutzen eines Personal Computers. Durch Millionen von PC-Nutzern entwickelte sich Microsoft zu einem weltbekannten und weltweit tätigen Unternehmen. Nachdem sich der PC weltweit als Standardmedium für Datenverarbeitung und Kommunikation etabliert hat, unternimmt Microsoft den Schritt zur nächsten Softwaregeneration. Im Zentrum der Geschäftsaktivitäten stehen nun Lösungen, die für die Nutzung im Web optimiert sind. Informationen können in Zukunft zu jeder Zeit, an jedem Ort und von jedem Gerät aus abgerufen werden.

Geschäftsmodell

Als erstes Software-Unternehmen setzte Microsoft auf ein Geschäftsmodell, das niedrige Preise mit hohen Stückzahlen kombiniert. Während sich Oracle, Sun Microsystems und IBM auf teure Spezialanwendungen konzentrieren, stellt Microsoft Produkte für jeden Benutzer her. Dazu gehören Betriebssysteme, Productivity-Anwendungen und preisgünstige Internet-Services, die Zugriff auf einen reichen Schatz an Informationen erlauben.

Produktspektrum

In den letzten Jahren hat sich das Microsoft Produktspektrum nachhaltig verändert: Bis Mitte der 1990er Jahre konzentrierte sich das Unternehmen überwiegend auf zwei Produktbereiche: Anwendungen zur Steigerung der Produktivität (z. B. Office) und Betriebssysteme für Endanwender (z. B. frühe Windows Versionen). In den letzten Jahren entwickelte sich Microsoft außerdem zu einem wichtigen Hersteller von Software für mittlere und große Konzerne. Mit der Übernahme des dänischen Softwarehauses Navision hat Microsoft seine Expertise darüber hinaus im Bereich Unternehmenssoftware (Enterprise Ressource Planning - ERP) für kleine und mittelständische Unternehmen erweitert.

Börsengang: 1975 brach Gates sein Studium ab, um sich ganz der Führung seiner Microsoft Corporation zu widmen, die am 4. April diese Jahres gegründet wurde. Schon wenige Jahre danach gelang ihm der große Coup, als er IBM das Betriebssystem MS-DOS lieferte (1981). Der Börsengang an der Wallstreet erfolgte im März 1986, damalige Erstkäufer der Aktien sind heute reiche Leute.

Hinweis: Mit Wirkung vom 13. April 2012 hat Microsoft die Neuausgabe gedruckter Aktien endgültig eingestellt. Es wird also künftig keine Möglichkeit der Nachbeschaffung auf dem den Weg der Auslieferung über Börse oder Broker geben. Die originalen gedruckten Aktien von der Wallstreet gewinnen dadurch noch erheblich an Bedeutung und Attraktivität und werden eines Tages vielleicht zur gesuchten Rarität

Seitengestaltung © Joachim Hahn
Information und Bilder von Microsoft bzw. common (lizenzfrei)

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