Lear Jet, die weltbekannten Business-Jets

Lear Jet Corporation

Lear Jet Industries

Seit Mitte des Jahres 1990 gehört Learjet zum großen kanadischen Bombardier Konzern.

Die Flugzeuge werden nach wie vor in Wichita, Kansas (USA) auf einer Produktionsfläche von rund 120.000 m2 gefertigt. Dort befindet sich ebenfalls das Testcenter für alle bei Bombardier gefertigten Flugzeuge.

 

     

Das ist die Learjet Palette im Jahr 2002. Die Modelle 31, 45 und 60 die sich in Größe und Reichweite unterscheiden.


Die Geschichte von William Powell Lear (1902-1978), genannt "Bill" ist lang und spannend und begann bereits in den 1920er Jahren.

Man kann ihn getrost auch einer Erfinder und Forscher nennen, denn in über 4 Jahrzehnten des 20 Jahrhunderts meldete er nicht weniger als 150 Patente in den Bereichen Navigationssysteme, Flugzeugturbinen, Radio- und Rundfunktechnik, Magnetbandtechnik und vieles mehr an. 

Die Geschichte des heutigen EDV Riesen Motorola begann z.B. mit einem Autoradio, das Bill Lear entworfen und konstruiert hatte.

Der finanzielle Ertrag einiger seiner Erfindungen ermöglichte den Bau des weltweit ersten Privatflugzeuges mit der selben Antriebstechnik, die bisher den Großraumflugzeugen vorbehalten war.

 

Learjet 35A. Typisch in seiner Ausstrahlung - klein, leicht, schnell, wendig und teuer.


Die Lear Jet Corporation wurde dann 1960 gegründet. Im Laufe des Jahres 1971 erfolgte die Umbenennung in Lear Jet Industries Inc., später dann in Gates Learjet Corporation.

Das erste Learjet Kleinflugzeug mit Düsenantrieb entstand im Jahre 1963 in der Rekordbauzeit von nur 10 Monaten. Von Typ her prinzipiell unverändert werden diese legendären "Privatjets" bis heute produziert - seit 1990 unter der Leitung von Bombardier.

Dabei spielen die Maschinen im Bereich der Flugrettung (s. Bild ganz oben und unten) auch eine immer größere Rolle.

Informationen und Bilder von Helmut Kessler,
 Bombardier, luftfahrt.net, Joachim Hahn

* US-Aktien und Anleihen sind dem Alter entsprechend in gutem Zustand. (EF - VF). Lochentwertung, Lochperforation und/oder Stempel ist der Normalfall. Falten (Briefformat) können immer  vorkommen, ebenso Stempel und kleine Löcher von Büroklammern oder Stücke mit Klammern.

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