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Archiv - Infomail Mai 2014

 

     

Liebe Sammlerfreunde, werte Kundinnen, Kunden und Interessenten,

heute beginne ich mit einem kleinen Lagebericht: In manchen Sammelgebieten wie bei den Briefmarken lässt das Interesse nach. Ganz anders z.B. bei der modernen Kunst oder auch bei unseren historischen Wertpapieren.

Dabei gibt es klare Trends: die hochgekochten Spekulationen wie Mexiko- oder China Bonds setzen hohe bis sehr hohe Summen um, sind aber meist von begrenzter Zeitdauer. Sicher ist aber, die Spekulation (z.B. auf Begleichung von Altschulden) geht praktisch nie auf und  endet die eine Spekulation, findet sich bestimmt schon die nächste.

Das Interesse an Russland-Papieren ist immer noch vorhanden, aber es wird hier inzwischen deutlich selektiver gekauft und die preislichen Übertreibungen nehmen ab. Seltene Papiere werden aber immer noch problemlos vom Markt, meist von russischen Käufern, aufgenommen.

Viele frühere Klassiker wie Standard Oil oder Wells Fargo oder auch Autographen u.a. werden preislich zurechtgerückt. Das sind zwar wirtschaftshistorisch bedeutende Papiere, aber viele keinesfalls sehr selten. Hier wurden in der Spitze teils viel zu hohe Preise bezahlt. Ebenfalls nur in der zweiten, eher fast schon in der dritten Reihe platziert sich inzwischen die Reichsmark-Zeit. Hier hat Barov mit seinen Massenpapieren deutliche Spuren hinterlassen. Masse und Klasse spontan zu unterscheiden erfordert reichlich Erfahrung oder aber viel Zeit- und Arbeitsaufwand.

Großes Interesse erfahren weiterhin Spitzenstücke. Das heißt am besten sehr alt, nur ganz wenige Stücke bekannt, wirtschafts- oder finanzhistorisch sehr bedeutend und dazu noch gut bis sehr gut erhalten. Das ist die ideale Mischung für Auktionszuschläge jenseits der 5000 EUR Marke und oft noch deutlich darüber.

Zuletzt das derzeit wohl wichtigste Wachstums-Gebiet, die DM-Zeit. Hier ist das Interesse weiterhin ungebrochen. Die Preisgrenzen für seltene Papiere schieben sich nach und nach langsam aber stetig nach oben. Angesichts der verfügbaren Stückzahlen und der historischen Bedeutung müsste hier manches Papier längst schon die 1000 EUR Marke überschritten haben. Aber das relativ junge Alter der DM-Papiere, steht einem zusätzlichen Preisschub momentan noch im Wege. Zu unrecht wie ich meine, aber das ist eine psychologische Hemmschwelle die erst noch weichen muss. Lange wird es nicht mehr dauern, dann werden auch die jüngeren Papiere preislich primär nach Verfügbarkeit eingestuft werden, zumindest dann, wenn mehrere Interessensgruppen wie Regional-, Branchen- oder Währungssammler aufeinanderprallen und am selben Papier Interesse haben.

Hier kann ich abschließend noch die Erfahrungen aus dem Shopalltag anbringen: Regionalinteresse ist stets groß und weit verbreitet. Die stärkste Nachfrage für Regionalpapiere kommt z.B. aus den Stadtstaaten wie Hamburg oder Bremen, aber ganz deutlich auch aus fast allen Bundesländern im Osten, allen voran Sachsen und Thüringen.

Bei den Branchen ist es bei mir nicht viel anders als in der Marktbreite: Fast immer vorne die Automobilbranche, die Brauereien, gefolgt von Chemie und Pharma sowie Luftfahrt. Weiters sehr beliebt sind Papiere aus der Rubrik Fußball (leider gibt es nicht sehr viele) und die ganzen modernen und oft hochdekorativen deutschen Schmuckanleihen die ab den 1980-er Jahren von Städten, Gemeinden, Sparkassen und Banken oder Fußballclubs emittiert wurden.
 

 

 

Die ehemalige Mannheimer Tochter der schweizerischen BBC heißt seit 1988 Asea Brown Boveri ist ein Big-Player im Anlagenbau mit elektrischen Antrieben.
Man kennt BBC Aktien aus der Reichsmark-Zeit und DM-Papiere von BBC und ABB aus der DM-Zeit. Insbesondere die DM-Papiere werden unterschätzt, denn sie sind alles andere als häufig und Nachschub ist inzwischen oft nur noch schwierig zu beschaffen.

 

     

 

 

 

 

Einige Kunden haben sich auf das sammeln von Goldmarkpapieren spezialisiert. Dabei werden insbesondere unentwertete Stücke, im Idealfall mit restlichen Coupons, gesucht. Die Bayerische Handelsbank hat Mitte bis Ende der 1920-er Jahre solche Papiere ausgegeben. Die Golddeckung diente dem Schutz vor der damals hohen Inflation. Die Bonds waren meist dekorativ und ausdrucksvoll gestaltet. In der Regel sind immer nur Einzelstücke verfügbar die meist schnell wieder vergriffen sind.

 

     

 

 
 

 

Württembergische Hypothekenbank in Stuttgart - die alte Emission  von 1923 in zwei Nennwerten ist erstmals bei uns im Shop. Die branchenhistorisch überaus interessanten Papiere waren viele Jahre nicht mehr im Markt zu sehen.
Für Regionalsammler ein absolutes Toppapier und sogar noch mit Coupons.

 
     

 

 
 

 

Nicht weniger interessant - die Papiere des

Württembergischen Kreditvereins - ebenfalls die alte Emission des Jahres 1923 in zwei Nennwerten und erstmals bei uns im Shop. Auch diese Stücke waren viele Jahre nicht mehr im Sammlermarkt unterwegs.
Für Regional- und Branchensammler ein absolutes Toppapier in unentwerteter Form.

 
     

 

 
 

 

Gleicher Name aber völlig andere Optik. Keine Obligation sondern eine Aktie. Nicht 1920-er Jahre sonder DM-Zeit.

Württembergischer Kreditverein - aus dem Jahr 1972. (Artikel 7633) - eine der begehrtesten und gesuchtesten DM- und Bankaktien. Auch hier für Regional- und Branchensammler ein echtes Highlight in bester Erhaltung.

 
     

 

 
 

  Einfach nur ansehen sag ich immer bei dieser Aktie. Ein Papier das in Deutschland nur ganz gelegentlich angeboten wird: Die Canadian Husky Oil Ltd.  Ein Wertpapier das natürlich vorwiegend von seiner überragend schönen Husky-Vignette lebt. Nicht nur Husky-Liebhaber kommen hier voll auf Ihre Kosten, auch für Sammler von Öl- und Energieaktien ist das ein echter Leckerbissen. Zumal Husky bis heute unter diesem Namen ein großer und bekannter kanadischer Energiekonzern ist.  
     

 

 
 

 

Ytong ist der Inbegriff für Leichtbausteine aus Porenbeton. Fast jeder kennt die Markenbezeichnung die ursprünglich aus Schweden stammt. Für Sammler- und Liebhaber deutscher Aktien aus der DM-Zeit ist Ytong ein Begriff für "selten und gesucht". In den meisten Sammlungen fehlen diese Papiere noch und es wird sich daran auch nicht viel ändern, da es einfach nur ganz wenige Stücke davon gibt.

 
     

 

 
 

 

Die grüne 1000-er der optisch sehr beeindruckenden Aktie der Heidelberger Herrenmühle ist seit Jahren im Sammlermarkt bekannt und beliebt. Der kleine Nennwert 100 DM hingegen ist deutlich seltener zu finden. Bei uns zur Zeit  in Toperhaltung und mit vollem Couponbogen verfügbar.

 
     

 

 
 

 

Der weltweit bekannte kanadische Aluminium-Hersteller ALCAN - Aluminium Company of Canada, Limited, aus Montreal ist seit der Übernahme durch die australische Rio Tinto zusammen mit dieser nun auch der größte Alu-Produzent der Welt. Alte Alcan Aktien findet man nur äußerst selten, in Deutschland so gut wie nie. Zur Zeit sind wenige Papiere aus den 1950-er Jahren verfügbar.

 
     

 

 

 

 

Motorrad Aktien gibt es nun wirklich nicht viele. Deshalb ist das besonders dekorative Papier der Kultmarke DUCATI  auch so beliebt und begehrt. Eine kurze Zeit lang wurde die Ducati Motor Holding aus Bologna an der Wallstreet gehandelt, woher auch diese inzwischen seltenen Original-Papiere stammen. Der Bestand ist inzwischen dünn, Nachschub praktisch nicht mehr beschaffbar, alles vorhandene Material liegt fest in Liebhaberhänden.

 

     

 

 
 

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