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Archiv - Infomail Oktober 2014

 

     

Liebe Sammlerfreunde, werte Kundinnen, Kunden und Interessenten,

die wichtigsten Auktionen des Jahres 2014 sind durch. Es gab insgesamt sehr erfreuliche Ergebnisse, in manchen Interessensgebieten beachtlich hohes Interesse und in manchen Segmenten einige interessante Entwicklungen.

In den deutschen Präsenzauktionen verkauft sich längst nicht alles, aber alles was Klasse hat, selten oder neu ist - und das teils zu stolzen Preisen. Der Reichsbankschatz lastet immer noch extrem auf den Papieren der Reichsmarkzeit, auch manche sehr interessante Papiere bleiben unbeachtet, weil man hier leider viel zu sehr pauschaliert.
Mancher Sammler wechselte sogar eine Zeitstufe höher in die DM-Zeit. Bei den Papieren der Nachkriegszeit ist ein ungebrochenes Interesse festzustellen. Obwohl die Preisschallmauer von 1000 EUR mit Vehemenz durchstoßen wurde und bei vielen Papieren schon erstaunliche Preise bezahlt wurden ist man vom Preisniveau her noch ein gutes Stück von Papieren entfernt die 50-100 Jahre älter sind. Aber die Tendenz stimmt. Warum soll ein DM-Papier der 1950-er Jahre das es vielleicht nur 3 Mal gibt und für das es viele Interessenten aus den Bereichen DM-, Regional- oder Branchensammler gibt nur ein Zehntel eines älteren Papiers kosten wenn die Nachfragesituation die selbe ist?

Andere europäische Papiere verkaufen sich in deutschen Auktionen schwer, außer es sind sehr bekannte oder außergewöhnliche Stücke. Eine Ausnahme ist sicher die Schweiz wo man wieder anziehendes Interesse feststellt, bei den Schweizer Bahnen insbesondere. Asien ruft reges Interesse hervor und die Chinesischen Bonds sind wohl die einzigen "Spekulationspapiere" die sich noch ein wenig in diesem Segment gehalten haben. Andere Spekulationen wie "Mexiko" sind wie von mir erwartet schnell verpufft - den letzten beißen die Hunde, sie werden ihren Einsatz nie wieder zurückerhalten.
Eine Sonderstellung nehmen die russischen Papiere ein, konkret muss man sagen sie tun das bei bzw. durch HWPH. Matthias Schmitt ist es durch seine inzwischen große Sachkenntnis und Erfahrung in diesem Segment bislang immer gelungen eine breite Palette besonderer russischer Papiere anzubieten. Die vorwiegend russischen Sammler und Investoren danken es ihm mit hohen Geboten, denn nirgends finden Sie so eine Auswahl an seltenen und interessanten russischen Papieren.

Eine Tendenz die besonders mich erfreut ist erkennbar anziehendes Interesse an USA-Papieren. Natürlich stehen hier seltene Eisenbahntitel ganz weit vorne in der Gunst der Käufer, es gibt in diesem Bereich einfach sehr viele Sammler und Liebhaber. Aber auch andere USA-Papiere mit der Umschreibung: schön, alt und selten erleben in Deutschland eine Wiederbelebung. Besonders beliebt, auch bei meinen Kunden, sind hierbei z.B. die Branchen Öl, Schifffahrt oder Goldminen. Auffällig ist aber auch, dass viele der alten Klassiker wie Standard Oil oder American Express längst nicht mehr zu den früheren, Preisen verkauft werden können. Ist der Ausruf zu hoch, bleiben Sie liegen.
 

 

Deutscher Investment Trust - DIT IR

 

Jeder kennt sie, viele haben sie - als Anlage, als Sparplan oder als Alterversorgung  - Investmentfonds - als Aktien- oder Rentenfonds oder gemischt oder in Sonderformen.

In gedruckter Form begegnen und die Fonds nur selten und die Anzahl verfügbarer Papiere ist derzeit noch überschaubar. Allerdings gibt es auch hier große Unterschiede. Von manchen ADIG Papieren z.B. gibt es viele und sie sind günstig, andere sind möglicherweise sehr selten oder nur als Blamkodrucke bekannt. Insbesondere die älteren (1950-er bis 1970-er Jahre) Papiere des DIT - Deutscher Investment Trust - sollten Sie sich ansehen. Meiner Einschätzung nach sind das Raritäten von denen es möglicherweise keine 5 Stücke mehr gibt.

Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Fonds zu einem neuen, interessanten Sammelgebiet mausern können. Man hat mir 1997 auch die optimistische Prognose zu den DM-Aktien nicht geglaubt, vielleicht läuft es bei den Fonds ähnlich gut.

 

     

 

 

 

Walser Valor - Rarität bei den Fonds

 

Eines meiner Lieblingspapiere bei den Fonds ist der hochdekorative Walser Valor.  Ein gedrucktes Kunstwerk und eine echte Rarität. Ich habe dieses Papier sonst noch nirgends gesehen und ich bin stolz so ein seltenes optisches Highlight im Shop anbieten zu können. Sie müssen sich dieses Papier einfach einmal ansehen.

 

     

 

 
 

KKB - Citybank - Targobank

 

  Die Citybank kennen Sie ganz sicher, deren Nachfolgerin in Deutschland - die Targobank kennen sie wahrscheinlich auch. Zumindest legt das die starke Werbepräsenz in den Privatsendern des Fernsehens nahe. Aber woher "kommen" die, wer waren die vorher?  Branchenkenner wissen es natürlich und auch vielen anderen sagt der Name KKB - Kundenkreditbank noch etwas. Die DM-Aktien der KKB jedenfalls sind dünn gesät, viele bis heute noch gar nicht katalogisiert und nur in kleinsten Stückzahlen im Markt bekannt.

 
     

 

 
 

Seltener Jahrgang von Agrippina

 

Jeder Versicherungs- oder DM-Sammler kennt die Aktien von Agrippina. Man schaut oft gar nicht mehr so genau hin, da die bekannten Papiere schon lange im Markt sind. Und neues Material gibt es anscheinend nicht. Oder doch? Der Jahrgang 1989 (Artikel 8058 und 8059) der Agrippina Rückversicherung ist bislang wenig bekannt und fehlt in vielen, wahrscheinlich den meisten Sammlungen.

 
     

 

 
 

Albingia Versicherung

 

  Ähnlich sieht es bei der Albingia aus. Auch hier kennt man die meisten Papiere seit langer Zeit, aber eben doch nicht alle. Dar Jahrgang 1987 der Albingia Versicherungs-Aktiengesellschaft gehört zu den eher seltenen und ist zur Zeit in zwei Nennwerten im Shop verfügbar (8186 und 8187). Auch die beiden Vorzugsaktien der Albingia sind alles andere als Massenware. Zusätzlich interessant hierbei, daß sie trotz gleichem Ausgabejahr ein völlig anderes Druckbild haben als die Stämme.

 
     

 

 
 

Samsonite - extrem seltene USA-Aktie

 

Eine meiner Lieblingsaktien aus den USA ist die Samsonite. Ein von mir sehr geschätzter früherer Pionier der HWP-Szene hat vor über 15 Jahren ein paar der Papiere an der  Wallstreet gekauft und ausliefern lassen. Die Börsennotiz ist inzwischen längst eingestellt, die Aktien unter Sammlern und Liebhabern verteilt. Die Papiere sind eher unscheinbar, aber wenn man eines sucht ist es nahezu unmöglich eines zu finden. Dazu kommt, dass es für Koffer keinen zweiten Markennamen auf der Welt gibt, der so bekannt ist wie Samsonite. Wer auf bekannte Namen und Marken steht kommt eigentlich an der Samsonite-Aktie nicht vorbei. Zur Zeit ist wieder mal eines der seltenen Papiere im Shop verfügbar.

 
     

 

 
 

Allianz Versicherungs-Aktiengesellschaft

 

  Aus einem ursprünglichen Bestand von über 40 Papieren der Allianz Versicherungs-Aktiengesellschaft habe ich die letzten davon in den Shop aufgenommen. Nummerierte Allianz-Aktien mit dieser Firmierung (1970 bis Mitte 1985) gelten als sehr selten. Es gibt zahlreiche Jahrgänge in verschiedenen Nennwerten. Von den meisten sind bis heute nicht mehr als 3-5 Stücke aufgetaucht. Die 500er-Tausender von 1970 (Artikel 7731) gehört dabei zu den besonders begehrten Raritäten. Dazu kommt, dass das Papier völlig original erhalten ist, keine Lochung, kein Stempel hinten drauf. Auch von den anderen Jahrgängen und Nennwerten sind aktuell noch ein paar Versionen verfügbar.

 
     

 

 
 

Borussia Dortund Aktie

 

  Das vorletzte Papier mit den Autogrammen des alten Spielerkaders 2013/2014. Genau gezählt sind das auf diesem Papier glaube ich 19 (!) Unterschriften.  Bei Borussia Dortmund läuft es allerdings derzeit gar nicht rund. Finanziell ist alles in Butter, neue langfristige Großaktionäre wie Puma oder Signal Iduna kamen an Bord, Evonik hat aufgestockt aber auf dem Spielfeld liefert die Mannschaft derzeit große Widersprüche ab. In der Champions-League werden die Gegner vom Platz gefegt, in der Bundesiga staunt man über die Stärke der Gegner und überlässt ihnen freundlicherweise ohne viel Gegenwehr die Punkte.  

 
     

 

 
 

Tucher Bräu AG

 

Alt, schön und branchenhistorisch überaus bedeutend - so könnte man die Aktien der Freiherrlich von Tucher'sche Brauerei AG aus Nürnberg beschreiben. Der Bestand der in der alten Reichsbank gefundenen Papiere betrug lediglich 220 Stücke. In Anbetracht der großen Beliebtheit von Brauereipapieren und der branchen- sowie regionalhistorischen Bedeutung eher eine kleine Menge die dem Markt zur Verfügung steht.

 
     

 

 
 

Brauhaus Nürnberg AG

 

  Wenn man von Tucher Nürnberg spricht dürfen die Aktien der Brauhaus Nürnberg AG  nicht fehlen. Die beiden Gesellschaften fusionierten 1966 und firmierten danach rund 20 Jahre unter  "Brau AG Nürnberg" bis unter der Herrschaft der März-Gruppe ab 1985 der alte Name Tucher-Bräu wieder verwendet wurde. Die beiden alten Aktien der Brauhaus Nürnberg sind optisch herrliche Papiere, derzeit in zwei Nennwerten und somit in zwei Farben im Shop verfügbar.

 
     

 

 
 

Harley Davidson Inc.

 

  Wussten Sie, dass in der neueren Geschichte von Harley Davidson ein Wohmobilhersteller 10 Jahre lang zum Konzern gehörte ?
Trösten Sie sich, kaum jemand weiß das. Es war von 1986 bis 1996 HRC, die Holiday Rambler Company. Auf den Aktien jener Zeit (Artikel 8196) erkennt man das am "HRC" Logo in der rechten Bordüre. Wer also als echter Harley-Liebhaber auch diese alte Aktienversion in seine Sammlung aufnehmen möchte findet die Papiere derzeit im Shop.

 
     

 

 
 

Rheinboden Schmuckanleihe

 

Da es heute auf Grund der großen Angebotsvielfalt unmöglich ist "Alles" zu sammeln bin ich immer auf der Suche nach interessanten Nischen im Sammelgebiet. Und wenn ich glaube eine gefunden zu haben versuche ich natürlich diese zur forcieren und bekannt zu machen.

Einer dieser Bereiche sind die Schmuckanleihen. Meist sind es Papiere neuerer Jahrgänge, von Banken, Sparkassen oder Fußballvereinen. Es ist unglaublich was sich Emittenten und Wertpapier-Druckereien dabei alles einfallen lassen. Da sind oft optische und drucktechnische Meisterwerke dabei - viel zu schade um die Papiere jemals wieder einzulösen und dadurch der Vernichtung preis zu geben. Und diesen Hintergedanken hatte mancher Emittent bei der Ausgabe der Papiere tatsächlich, man kalkuliert von vorne herein ein, dass zumindest ein Teil der kleinen Nennwerte (100-200 DM, 100-150 EUR) nicht eingelöst wird und auch keine Zinsen bezahlt werden müssen (denn auch die Bögen (Zinsscheine) sind meist optisch genau so attraktiv wie die Mäntel).

 
     

 

 
 

Lufthansa Schmuckanleihe

 

Ein Papier aus dem Bereich der Schmuckanleihen möchte ich Ihnen gezielt vorstellen: es ist die Inhaber-Teilschulverschreibung der Lufthansa.  Mantel und Bogen sind mit herrlichen Motiven gestaltet wie z.B. das neue Terminal des neuen Münchener Flughafens "Franz Josef Strauß" im Hintergrund auf dem Anleihemantel.

Noch interessanter wird diese Schmuckanleihe dadurch, dass es von der Lufthansa ansonsten keinen Pepiere jüngeren Datums gibt. Mann kenn nur die Aktien der Jahre 1966-1969. Beachten Sie auch die seltene unentwertete 1000-er (Artikel 7366). Ein paar wenige Stücke sind derzeit noch verfügbar.

 
     

 

 
 

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