L' Empire Ottoman - Osmanisches Reich, Konstantinopel, Istanbul

Datum: Februar 1921
Nennwert: 500 Ff
Branche: Schifffahrt, Touristik, Schiffahrt, Werften
hochinteressant für Historiker
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Einheit: Stk.
Produktdetails - Artikel-Nr.: 2822
Firmensitz Konstantinopel, Istanbul , Osmanisches Reich
Wertpapier Typ Inhaberpapier
Wertpapier Art Quittung / Restansprüche
Größe in cm ca. 24,5 x 26,5
Entwertet nicht entwertet
Erhaltung 2-3, gut, gebraucht
Druckerei R. Oldenbourg, München
Besonderheit Interessant für Finanz- und Regionalhistoriker.
Versandformat Übergröße

Firmendetails
Das Osmanische Reich, auch das Türkische Reich genannt, war das Reich der Dynastie der Osmanen von ca. 1299 bis 1922. Die im deutschsprachigen Raum veraltete, in der englisch- und französischsprachigen Literatur noch anzutreffende Bezeichnung Ottomanisches Reich leitet sich von Varianten der arabischen Namensform Uthman des Dynastiebegründers Osman I. her.
Es entstand Anfang des 14. Jahrhunderts als regionaler Herrschaftsbereich (Beylik) im nordwestlichen Kleinasien im Grenzgebiet des Byzantinischen Reiches unter einem Anführer mutmaßlich nomadischer Herkunft. Dieser löste sich aus der Abhängigkeit vom Sultanat der Rum-Seldschuken, welches nach 1243 unter die Vorherrschaft des mongolischen Ilchanats geraten war und seine Macht eingebüßt hatte. Hauptstadt war ab 1326 Bursa, ab 1368 Adrianopel, schließlich seit 1453 Konstantinopel (osmanisch Kostantiniyye; seit 1876 offiziell Istanbul genannt).
Diese Papiere sind eine Quittung / Restansprüche im Austausch gegen die auf dem Wertpapier genannten elf von einer 500 Ff (20 Pfund) Anleihe abgetrennten Coupons. Es geht um die Zinsscheine 23 bis 33 (1915-1920 halbjährlich). Roter Quittungsstempel, vermutlich als Auzahlungsbestätigung. Gedruckt von der Imprimerie Chaix in Paris. Gut erhalten, nicht entwertet. Finanzhistorisch überaus interessant. Inzwischen weit über 100 Jahre alt. Die zu Grunde liegenden Anleihen wurden vorwiegend in London und Paris gehandelt. Bildbeispiel, Nummern können abweichen.
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