Oracle - der Softwaregigant

  Oracle Corporation

Oracle Aktie - echte Sammleraktie, effektive WertpapiereOracle Corporation (NYSE: ORCL) zählt zu den weltweit größten Softwareherstellern gemessen am Umsatz. Oracle beschäftigt mehr als 122.000 (2015) Mitarbeiter und zählt die größten und erfolgreichsten Unternehmen der Welt zu seinen Kunden. Bei einem Jahresumsatz von mehr als 9,5 Milliarden Dollar (Fiskaljahr 03) bietet das Unternehmen neben Datenbanken, Tools und Anwendungssoftware auch Beratung, Ausbildung und Support-Services. Oracle hat seinen Hauptsitz in Redwood Shores, Kalifornien, und ist der erste Softwareanbieter, der über seine gesamte Produktlinie vollständig internetfähige Unternehmenssoftware entwickelt und einführt. Dazu gehören Datenbanken, Server, Unternehmensanwendungen sowie Entwicklungs- und Analysewerkzeuge.

Larry Ellison

Der 1944 geborene kalifornische Milliardär begann 1977 seinen Erfolgsweg mit den relationalen Datenbanken. Er zählt zu den erfolgreichsten Computerpionieren von Silicon Valley. Mit seinem weltweit zweitgrößten Softwareunternehmen "Oracle" fordert Larry Ellison nicht nur die deutsche "SAP" heraus. Durch das von ihm entwickelte Rechnermodell des Network Computer (NC) hat Ellison seit 1997 einen Konkurrenzkrieg gegen die mächtige "Microsoft" eröffnet, in dem er seinen größten Konkurrenten Bill Gates zu überrunden droht...

 

Larry Ellison tritt u.a. auch immer wieder durch seine provokanten Prognosen ins Rampenlicht wie z.B. im April 2003 am vorläufigen Ende der laufenden Börsenbaisse mit den folgenden Aussagen:

Larry Ellison prophezeit den Untergang des Silicon Valley
Von Dietmar Mueller ZDNet (2003)

Oracle-Chef sieht die Computerindustrie am Ende, Linux sei das deutlichste Zeichen dafür

"Wir erleben das Ende des Silicon Valley in seiner jetzigen Form", verkündete Oracle-Boss Larry Ellison im "Wall Street Journal". Die IT-Industrie sei nicht mehr in der Lage, sich zu erneuern und befinde sich bereits auf dem Absteigenden Ast. Schrumpfende Gewinnmargen wiesen den Weg. Als Wachstumsmotor der kommenden Jahre werde sich dagegen die Biotechnologie erweisen, orakelte Ellison.

Als Beweis seiner These führte Ellison das Linux an: Rechner mit dem Open Source-Betriebssystem würden so billig angeboten, dass den Anbietern kaum mehr ein Pfennig bleibe. Die Folge sei -ganz im Sinne von Marx - eine zunehmende Monopolisierungstendenz: Immer weniger Firmen würden künftig immer mehr Produkte anbieten. Natürlich prangert der ewige Microsoft-Rivale damit seinen Erzfeind an: "Microsoft hat die Krise dadurch gemeistert, dass sie die Preise erhöht haben. (...) Das können sie aber nur machen, weil sie Monopolisten sind."

Als Überlebende des IT-Infernos sieht Ellison neben Microsoft (Börse Frankfurt: MSFT) und natürlich seiner eigenen Firma Oracle noch Cisco Systems (Börse Frankfurt: CIS), IBM (Börse Frankfurt: IBM), Dell (Börse Frankfurt: DLC), Intel (Börse Frankfurt: INL), SAP (Börse Frankfurt: SAP) und Amazon (Börse Frankfurt: AMZ). Der Rest werde aufgekauft oder verschwinden.


Seitengestaltung Joachim Hahn
Information und Bilder u.a. von Oracle

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