Infos zur Hypo-Bank und Bayerische Vereinsbank

  Bayerische Vereinsbank

Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank

Hypo-Bank

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Nach der Fusion wurde die letzte Aktienversion der Vereinsbank weiterverwendet. Diese Zertifikate waren zum Stand 2009 immer noch die aktuellen Aktien der neuen HypoVereinsbank. Effektive Stücke der Aktie der neuen Gesellschaft, 1998 aus der Fusion von Bayerischer Vereinsbank und Bayerischer Hypotheken- und Wechselbank hervorgegangen, hat es nie gegeben. Die letzten effektiven Stücke der Hypobank (siehe oben) sind in diesem Zusammenhang eingezogen worden. Ein kleiner Teil ist für karitative Zwecke versteigert, der größere Teil ist aber vernichtet worden. Die letzten Vereinsbank 5DM Aktien wurden für das neue Institut weiterverwendet.

Rechts abgebildet ist die älteste derzeit bekannte Reichsmarkaktie der Vereinsbank aus dem Jahr 1925. Im Shop unter Artikel Nummer 3507 zu finden.



Die traditionsreiche Hypo Bank wurde bereits 1834 gegründet und gehörte schon früh zu den Großbanken in Deutschland.
Sie betrieb alle Bank- und Finanzgeschäfte, insbesondere Hypothekenbankgeschäfte.

Beteiligungen 1943: 1. Württembergische Hypothekenbank, Stuttgart. 2. Hypotheken- und Credit-Institut in Wien AG. 3. Salzburger Kredit- und Wechsel-Bank AG. 4. Bank für Kärnten, Klagenfurt. 5. Deutsche Allgemeine Treuhand AG, München. 6. Hardy & Co. GmbH, Berlin. 7. Diskont-Kompagnie AG Berlin.

Nach Abgabe des Notenbankprivilegs in den 1870er Jahren widmete sich die Bank als bayerische Regionalbank überwiegend dem Hypothekarkredit. Die Bankenkrise ab 1931 überstand die Bank ohne staatliche Kapital- oder Liquiditätshilfe, da sie Fremdwährungsanleihen nur mit großer Vorsicht begeben hatte.

Nach 1945: Wiederaufbau, Wachstum (vor allem auch außerhalb Bayerns) und ab 1970 verstärkte Internationalisierung.

Die Bayerische Vereinsbank wurde am 8.5.1869 auf private Initiative hin gegründet. Eine Gesellschaft aus bekannten Münchner und Augsburger Hofbankiers, Angehörigen des Hofadels und bürgerlichen Geschäftsleuten erhielt am 11. April 1869 von König Ludwig II. von Bayern die Konzession, eine Aktiengesellschaft unter dem Namen Bayerische Vereinsbank zu errichten.

Betrieb der Geschäfte einer Kreditbank und einer Hypothekenbank.

Der Zusammenschluss mit der Bayerischen Staatsbank 1971 bringt die Bayerische Vereinsbank in eine Größenordnung, die mit der der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank vergleichbar ist. Die Bilanzsumme erhöht sich von rd. 9,3 Mrd. DM im Jahr 1969 auf 17,3 Mrd. im Jahr 1971.

1998 Fusion beider Institute zur neuen HypoVereinsbank AG. Danach ist man die zweitgrößte private Geschäftsbank in Deutschland.

2005 erfolgt die umstrittene Übernahme der HypoVereinsbank AG durch die Uni Credito aus Italien. Man fürchtet um die langfristige Eigenständigkeit und um die Arbeitsplätze

HVB Group - Die Bank der Regionen in Europa

Die HVB Group ist die zweitgrößte private Geschäftsbank in Deutschland und mit einer Bilanzsumme von 718 Mrd. Euro die drittgrößte Bankengruppe Europas. Über ein Netzwerk von rund 2.400 Geschäftsstellen betreut sie mehr als 8 Mio. Kunden. Die HVB Group ist in ausgewählten, wirtschaftlich starken Regionen und solchen mit hohem Wachstumspotential präsent. Als fokussierte Universalbank konzentriert sich die Bank auf folgenden Kernkompetenzen: Immobilienfinanzierung, Asset Management, Corporate Finance und das Kapitalmarktgeschäft. Ziel der HVB Group ist es bis zum Jahr 2004 die Eigenkapitalrentabilität auf 15% zu steigern. Zusätzlich zur stetigen Verbesserung der operativen Ergebnisse sollen die Allokation des Eigenkapitals innerhalb des Konzerns verbessert und die Ressourcen gezielter eingesetzt werden. Die Cost-Income-Ratio soll bis zu diesem Zeitpunkt auf 55% zurückgeführt werden. Der Anteil des Provisionsüberschusses an den gesamten operativen Erträgen wurde bereits auf 30% erhöht.

Seit 2005 lautet der offizielle Name Unicredit Bank AG (ein Tochterunternehmen der italienischen Unicredit S.p.A.), wobei man weiterhin unter der Marke HypoVereinsbank (HVB) auftritt.  Sie ist nach der Bilanzsumme unter allen deutschen Kreditinstituten die fünftgrößte und nach Mitarbeiterzahl viertgrößte Bank in Deutschland (Stand 2017).


Inhalt und Seitengestaltung © Joachim Hahn
Information von der HVB  AG

Bayerische Hypo- und Vereinsbank Aktiengesellschaft an der Börse (Stand 2006)
Derzeitiges Grundkapital EUR 1 608 833 103
Wertpapier-Kenn-Nr.: 802200, Inhaber-Stammaktien
Notiert: amtlich in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Schweizer Börse (Hauptsegment) und Paris
Notiert seit 1948 - Seit 3.9.1998 Stückaktien o.N.; seit 1.9.1995 Stücknotiz zu DM 5,-; seit 2.5.1967 Stücknotiz zu DM 50,-; vorher Prozentnotiz - Bereinigte Kurse (Frankfurt in EUR)


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Nach dem Zusammenschluss mit der Bayerischen Vereinsbank wird es Aktienzertifikate der alten Hypobank wie dieses zukünftig nicht mehr geben. Die vorliegenden Urkunden sind die letzen gedruckten Stücke aus der Zeit der 50 DM Nennwerte. Hypo Bank Aktien sind auf dem Sammlermarkt sehr gesuchte Stücke.

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