Infoticker 2021 - aktuelle Informationen zum Sammelgebiet DM-Aktien

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Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen ohne jegliche Gewähr. Bei verändertem Informationsstand werden ggf. Korrekturen vorgenommen. Für konstruktive Hinweise (bitte per Email oder Telefon) bedanke ich mich. Die Chronologie geht von unten nach oben. Der erste Eintrag des Jahres steht ganz unten, der jeweils neueste ganz oben.

 

Benteler Aktiengesellschaft, Paderborn
BENTELER ist ein weltweit agierendes Familienunternehmen, das Produkte, Systeme und Dienstleistungen für den Automobil-, Energie- und Maschinenbausektor entwickelt, produziert und vertreibt. Der heutige Name ist Benteler International AG, der Firmensitz in Salzburg, Österreich
Carl Benteler eröffnete 1876 einen Eisenwarenhandel in Bielefeld, der 1908 von seinem Sohn Eduard Benteler übernommen wurde. Dieser kaufte 1916 eine Maschinenfabrik, in der 1918 erstmals gezogene Rohre produziert wurden. 1922 gründete Eduard Benteler die Benteler-Werke Aktiengesellschaft, die 1923 die Produktion von nahtlosen und geschweißten Rohren in Paderborn und Schloß Neuhaus aufnahm. 1935 kam der erste Großauftrag für die Automobilindustrie: Benteler produzierte Abgasrohre für den Ford Eifel.
Die Benteler Gruppe beschäftigt 2020 rund 25.000 Mitarbeiter an rund 100 Standorten in rund 30 Ländern, darunter rund 9.000 Mitarbeiter in Deutschland. Der Umsatz betrug 2020 knap 6,4 Mrd. EUR. Neben der Benteler International AG übt die Benteler Business Services GmbH (bis 2016 Benteler Deutschland GmbH) mit Sitz in Paderborn zusätzliche Holdingfunktionen aus.
Gelaufene (nummerierte) Aktien von Benteler sind meines Wissens im Sammlermarkt unbekannt. Es existieren als extrem seltene Probedrucke aus dem Druckereiarchiv 6 Jahrgänge von 1951 bis zuletzt 1994. Die Papiere ab 1987 nur in riesigen Nennwerten für die Familienaktionäre.
Hochwertiger Druck von Oldenbourg auf Wasserzeichenpapier, Firmenlogo in allen 4 Ecken und im Trockensiegel. Entwertet durch Nadelperforation und die typische Oldenbourg-Bedruckung der Blankopapiere auf der Rückseite. Minimale Stückzahl im Markt bekannt.
Hier im Bild die > 4,9 Millionen (4900 x 1000) DM von 1987 und die letzte gedruckte Emission über > 50 Millionen (50.000 x 1000 DM) von 1994, zu dieser gibt es auch noch den > Couponbogen.

 

 

Ibero-Amerika Bank, Ibero Platina Bank Aktiengesellschaft, Bremen
Aktionsangebot:
Die beiden unten vorgestellten Aktien der Ibero-Bank gibt es als Aktionsangebot im 2-er Satz (je 1 x 1000 DM und 1 x 10.000 DM) zu EUR 69,95 pro Satz. Die Versandkosten betragen EUR 3,05 im Großbrief.
Die Bezahlung erfolgt vorab per Banküberweisung. Langjährige Stammkunden erhalten die Lieferung auf Rechnung.
Bestellen können Sie einfach per Email an info@sammleraktien-online.de unter Angabe von Rechnungs- und Versandadresse. Denken Sie auch nochmals daran meine Emailadressen "*@sammleraktien-online.de" oder die Domain sammleraktien-online.de in Ihrem Spamfilter freizuschalten bzw. auf die Whitelist zu setzen, damit Sie eine Email-Antwort von mir auch sicher erhalten.
Das Angebot gilt bis zum Dienstag 12. Oktober 2021, bzw. so lange der Vorrat reicht. Die Lieferung erfolgt innerhalb einer Woche nach Bestelleingang.
DM-Sammler die im Verteiler sind erhalten auch eine separate Email. Gerne können Sie das Angebot auch an Regionalsammler Bremen oder Branchensammler weitergeben.

 

 

Ibero-Amerika Bank, Ibero Platina Bank Aktiengesellschaft, Bremen
Walther Johann Jacobs war ein bekannter Bremer Kaffeekaufmann, Förderer des Galopprennsports und der deutschen Vollblutzucht. Er war der Sohn des Landwirts Jacob Jacobs aus Borgfeld und der Neffe des Unternehmensgründers (Jacobs-Kaffee) Johann Jacobs. 1954 erfand Jacobs den Slogan: "Jacobs Kaffee…wunderbar". 1982 fusionierte Jacobs Kaffee mit der Schweizer Interfood AG, zu der Tobler und Suchard zählten. Jacobs Suchard wurde 1990 von Klaus J. Jacobs an Kraft Foods verkauft, um seine Geschwister auszuzahlen.
Die Fam. Jacobs war der Initiator zur Gründung der Ibero-Amerika Bank im Jahr 1949 (auch Kaffeebank genannt) und Walther J. Jacobs später maßgeblicher Großaktionär. Die Bank sollte den Überseehandel mit Süd- und Mittelamerika erleichtern, in San José, CostaRica gab es eine Niederlassung möglicherweise noch weitere. Weitere Großaktionäre (Stand 1973) waren die Handels- und Gewerbebank Heilbronn, das Bankhaus Joh. Berenberg, Gossler & Co und die Deutsch-Überseeische Bank, Berlin, Hamburg.
Ca. Mitte der 1990er Jahre wurde man zur Ibero Platina Bank AG und die Mehrheit wechselte zu M.M.Warburg nach Hamburg, ebenso der Geschäftssitz der Ibero Platina Bank. Zum Jahresende 2001 hat dann M.M. Warburg seine Privatbanktöchter Marcard, Stein & Co. sowie die Ibero Platina Bank zur Marcard, Stein & Co. verschmolzen.
Diese Aktien waren mir bislang nur als Blankopapiere bekannt. Der einzige Jahrgang ist offensichtlich 1973 in den beiden Nennwerten  > 1000 DM und  > 10.000 DM (10 x 1000). Der Druck stammt von Giesecke und Devrient in München. Der Namenseintrag des Erstbesitzers ebenso wie weitere Übertragungen sind rückseitig. Der ursprüngliche Name ist mit "Ibero Platina Bank" überdruckt. Die Aktien sind nicht entwertet. Vom kleinen Nennwert gibt es deutlich weniger Papiere.
Info zu den Unterschriften: Bei den rückseitigen Übertragungen sollte man näher hinsehen. Man findet u.U. Heinrich Freiherr von Berenberg-Gossler ( Hamburger Bankier ) oder Klaus J. Jacobs

 

Sea Explorer Aktiengesellschaft, Köln
In die Kategorie: "eher ungewöhnlich" gehört die Aktie der Sea Explorer AG. Vom Aktien-Druckbild ebenso wie vom Geschäftsmodell.
Gründung 1999 mit lediglich 50.000 EUR Grundkapital welches 2001 unter Ausgabe dieser Stückaktien (Stämme und Vorzüge) um 1 Million EUR erhöht wurde. Geschäftszweck war die Ortung und Bergung von untergegangen Schiffen und deren möglichst wertvoller Ladung wie Gold, Silber und andere (Edel)metalle. Gründer und Vorstand war Klaus F. Keppler, ein Unternehmer aus Köln.
Die Aktien wurden privat platziert, man hatte zuletzt zwischen 400 und 500 Aktionären. Eine öffentliche Börsennotiz gab es nicht. Der außerbörsliche Handel wurde von der Valora Effekten Holding in Ettlingen organisiert.
Es gab mind. eine weitere Kapitalerhöhung, aber offensichtlich keine weiteren gedruckten Aktien. Mehrere erfolgversprechende Bergungsprojekte wurden geplant, teilweise angefangen oder sogar fertig ausgeführt. Nennenswerte Erlöse wurden aber nicht erzielt. Die Kosten waren erdrückend und es wurden in allen Jahren hohe bis sehr hohe Verluste geschrieben. Zu sehen auch am vollständigen > Couponbogen, es konnte nie Dividende bezahlt werden. Nach Scheitern einer weiteren Finanzierungsrunde musste 2006 die Insolvenz angemeldet werden.
Im Sammlermarkt sind 3 Stamm- und 3 Vorzugsaktien bekannt, jeweils 10, 100 und 1000 Stück aus dem Jahr 2001. Zusätzlich gibt es Probedrucke diese Versionen. Die hochdekorativen Aktien wurden bei Giesecke & Devrient in München hergestellt. Wasserzeichenpapier, Trockensiegel, vorzüglicher Erhaltungszustand. Die "gelaufenen" (nummerierten) Ausgaben werden nur selten angeboten.
Hier die  > 100er Vorzüge und  > 100er Stämme im Bild.
Korrektur: Die kleinste Stückelung ist nicht 10 sondern 50 Aktien. Danke für den Hinweis eines Sammlers.

 

 

Ahrtalbank AG zu Ahrweiler
Die Gründung erfolgte bereits im Jahr 1871 unter dem Namen "Ahrweiler Credit-Verein eGmbH". Erst im Jahr 1923 wurde die Bank in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Man betrieb Filialen in Altenahr, Holzweiler, Rech, Mayschoß, Dernau und in Bad Neuenahr. Das Gründungskapital betrug 500 Mio. Mark und wurde 1924 umgestellt auf 200.000 GM (Goldmark), 1932 herabgesetzt auf 100.000 RM (Reichsmark), 1952 Kapitalumstellung auf 10.000 DM. 1972 Fusion zur Volksbank Bad Neuenahr-Ahrweiler eGmbH.
Es sind Aktien aus der Reichsmarkzeit ab 1924 bis 1940 bekannt. Aus der DM-Zeit gibt es fast kein Material im Sammlermarkt. Es sind die Jahrgänge  > 1952, 1958 und  > 1961, jeweils im Nennwert 100 DM und nur blanko als Probedrucke aus dem Druckereiarchiv von Oldenbourg bekannt. Gelaufene Papiere sind mir noch nicht begegnet. Von der 1952 gibt es auch einen  > vollständigen Couponbogen mit den schönen alten, großen Coupons.

 

 

Thermomix Gesellschaft zu Wuppertal - Offensive Schneepanther
Ich hatte im Edhac wegen dieses dubiosen Papiers angefragt und inzwischen auch einige Infos und Hinweise erhalten.
Eine echte Aktie ist es definitiv nicht, über eine Thermomix Aktiengesellschaft ist nicht ansatzweise etwas zu finden, anderen ging es da nicht anders als mir..
Dass Wasserzeichenpapier verwendet wurde ist auch auf den Bildern zu erkennen, die Angabe der Druckerei fehlt aber.
Die Anbieterin hat anscheinend 20 Papiere mit fortlaufenden Nummern und stammt aus dem Firmenumfeld.
Die „Offensive Schneepanther“ war wohl offensichtlich/tatsächlich eine Marketingaktion von der heute, nach 30 Jahren, möglicherweise kein Mensch in der Firma noch etwas genaues weiß. Sollte ich weitere Infos erhalte werde ich das hier weitergeben.
Die Preise oberhalb 40,00 EUR die in in Ebay erzielt werden/wurden sind zumindest „auffällig“, könnten aber auch von Sammlern bezahlt worden sein, die nicht wissen, dass das keine wirkliche Aktie ist.
> Ebay Angebot  - > Wasserzeichen

 

 

Sinner Aktiengesellschaft, Karlsruhe
Herstellung von Backhefe, Industriehefe, Spiritus, untergärigem Bier, Eis, Malz, Backhilfs- und Nährmitteln, Konserven, Likören. Nebenprodukte-Verwertung im eigenen Betrieb und durch Verkauf.
Gegründet am 2.11.1885. Gründung als "Gesellschaft für Brauerei, Spiritus- und Preßhefefabrikation vorm. G. Sinner, Karlsruhe''. Am 24.02.1920 Änderung der Firma in Sinner Aktiengesellschaft. 1971 von Moniger übernommen und mit dieser in die Stuttgarter Hofbräu integriert. Heute betreibt Sinner nur noch Vermietung ihres Grundbesitzes.
Aus der DM-Zeit sind lediglich zwei Jahrgänge bekannt. 1952 in 100 DM Nennwert und 1994 in > 20 > 50 und 20 x 50 DM. Die letzten beiden vermutlich nur als Blankoversionen. Hier im Bild die Probedrucke aus dem Druckereiarchiv von Oldenbourg in München. Wasserzeichenpapier, unbeschädigtes Trockensiegel, Nadelperforation zur Entwertung und rückseitig der typische Oldenbourg-Druck der Blankopapiere. Teilweise waren auch > Couponbögen dabei.
Nachtrag: Von einem Sammler bekomme ich die Information, dass es den 1952er Jahrgang auch im kleinen Nennwert 20 DM gibt. Hier noch das  > Bild dazu. Danke an aktienhistoriker.de
Von der Ausgabe 1994 gibt es nicht nur die 20er sondern auch die 50er gelaufen in einer Sammlung. Danke für die zusätzlich Information!

 

 

Adlerbrauerei Balingen Aktiengesellschaft
Gründung bereits im Jahr 1824 als Brauerei zum schwarzen Adler (Inh. Pfeiffer), mit wechselnden Besitzern bis 1919. Danach Genossenschaftsbrauerei Balingen-Ebingen e GmbH durch den Zusammenschluss von 19 Kleinbrauereien und Erwerb der Adlerbrauerei aus der Konkursmasse des Christian Jetter. Seit 1923 firmierte man als AG unter dem Namen "Adlerbrauerei und Malzkaffee-Fabrik AG", später Umbenennung in Adlerbrauerei Balingen Aktiengesellschaft. Neben der Brauerei betrieb man den Gasthof "Zum Adler". Börsennotiz im ungeregelten Freiverkehr Düsseldorf. AR-Vorsitzender war eine Zeit lang Freiherr von Stauffenberg (Nachfahre des bekannten Hitler-Attentäters). 1972 baut die SW. & H. Zöhrlaut Schloßbrauerei Haigerloch ihren Aktienanteil auf über 50% aus und übernimmt damit eine beherrschende Stellung.
1981 Schließung der Balinger Abfüllanlage. Fortan wird das gesamte noch in Balingen gebraute Bier in Haigerloch abgefüllt. 1989 wird die Bierproduktion in Balingen eingestellt. Balinger Adlerbräu wird nun von der Haigerlocher Schlossbrauerei gebraut und vertrieben. 1998 wurde auf Betreiben der Großaktionärin die Auflösung der Gesellschaft beschlossen.
2002 geht die Haigerlocher Schlossbrauerei in Konkurs und somit verschwindet auch das Balinger Adlerbräu vom Markt, bis 2018 mit der Neugründung von Balinger Adlerbräu der Balinger Unternehmer und Bierbotschafter Andreas Jetter die Balinger Biertradition wieder aufleben lässt.
Aus der DM-Zeit sind Aktien von 1953 (80 DM, blanko) und 1966 (100 und 1000 DM), die 100er gelaufen, die 1000er bislang nur blanko. Der Druck stammt von Oldenbourg in München. Die Aktien sind topp erhalten, unentwertet und restliche Coupons sind ebenfalls dabei.
Nachtrag: Von der 1000/1966 ist zumindest eine gelaufene bekannt (bei HWPH 20.4.2013 Los 437 für 350 € zugeschlagen)

 

 

Maschinenfabrik Turner Aktiengesellschaft, Oberursel im Taunus
Hergestellt wurden Gerbereimaschinen sowie Geräte und Maschinen für die Lederherstellung.
Der Ursprung liegt in der 1883 in Peabody, Massachussets, USA, gegründeten VAUGHN Machine Company nach der Erfindung einer Ausreckmaschine für Leder. 1900 Einrichtung der VAUGHN Vertretung in Frankfurt als VAUGHN Machine Company G.m.b.H. 1902 Umbenennung in "The Turner Tanning Machinery Company" die seit 1910 eine AG war. 1915 Umbenennung in "Maschinenfabrik Turner Aktiengesellschaft".
Einen Fertigungsstandort gab es bereits seit 1914 in Oberursel, 1945 wurde auch die Verwaltung dorthin verlegt. 1974 hat man 305 Mitarbeiter bei 11 Mio. Umsatz. 1980 Übernahme durch Maschinenfabrik Moenus GmbH, Frankfurt. 1982 Umzug des Moenus-Stammwerkes von Frankfurt nach Oberursel. 1981 Stillegung der Fertigung in Oberursel. 1990 Umwandlung in "Turner GmbH & Co. Ledertechnik KG". 1993 Übernahme durch Rosenkranz und Krause aus Wuppertal und Stilllegung der Fabrikation. Die Gesellschaft war nie öffentlich börsennotiert, deswegen sind auch keine "gelaufenen" (nummerierten) Aktien bekannt. Aus der DM-Zeit waren die Emissionen 1953 und 1960 aus dem Druckereiarchiv im Sammlermarkt in kleinster Stückzahl verfügbar. Bekannt sind die Nennwerte 250 DM (beim 60er Jahrgang) und > 500 DM (beide Jahre). Alle sind extrem selten. Die 1960er sind meines Wissens nur mit Abheftlochung bekannt. Die Marktverfügbarkeit lag im unteren 1-stelligen Bereich. Branchenhistorisch ein absolutes Highlight. Druck von Schleicher & Schüll in Einbeck, bestens erhalten, entwertet durch Sternlochung. Das Wasserzeichenpapier ist für Schleicher & Schüll untypisch, vielleicht ein spezielles, firmeneigenes Zeichen. Das Firmenlogo sieht man in der oberen Bordüre und im dreidimensionalen Trockensiegel. Ein > Couponbogen im alten, großen 10er Format ist zusätzlich dabei.
Hinweis zum Couponbogen: Die Aktie datiert von 1953, der Bogen von 1963 und beginnt daher erst mit der Nummer 11. Ob jetzt beide Papiere erst 1963 gedruckt wurden oder 10 Jahre auseinander ist aus diesem Umstand nicht ersichtlich. Eher aber getrennt, da zwar Wasserzeichen und Papiergewicht identisch erscheinen, die Farbe des Couponbogens aber eher grün als grau (wie die Aktie) ist.

 

 

Voigt & Haeffner Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main
Gründung durch Jakob Staudt und Heinrich Voigt im Jahr 1885. Herstellung von Isolationsmaterial, Sicherungen und Schaltern für die beginnende Elektrizitätsversorgung in den Städten und der Industrie.
1936 Lieferung der ersten Fernmelde-Stromversorgungsanlage. 1971 Spezialisierung auf Fernmelde-Stromversorgungsanlagen und Netz-Ersatzanlagen. 1989 Entwicklung der ersten Gleichrichterbaureihen in Schaltnetztechnik.
1965 wechselte die Aktienmehrheit zur Bergmann Elektricitäts-Werke AG, 2003 zur norwegischen Eltek-Gruppe. 2009 Zusammenschluss der Bereiche Telekom- und Industriestrom- Versorgungen (ehemals Convertronic) zum marktführenden Komplettanbieter gesicherter Stromversorgung in Deutschland. 2011 Änderung des Firmennamens in "ELTEK DEUTSCHLAND GMBH".
Die Gesellschaft war nie öffentlich börsennotiert, deswegen sind auch keine "gelaufenen" (nummerierten) Aktien bekannt. Aus der DM-Zeit waren die Emissionen > 1952, 1954 und 1956 aus dem Druckereiarchiv im Sammlermarkt in kleinster Stückzahl verfügbar. Bekannt sind die Nennwerte 100 und 1000 DM sowie Globalaktien mit dem Vielfachen von 1000. Alle sind extrem selten. Die Marktverfügbarkeit lag im unteren 1-stelligen Bereich. Branchenhistorisch ein absolutes Highlight. Druck von Oldenbourg in München, bestens erhalten, entwertet durch Nadelperforation. Das Wasserzeichenpapier ist für Oldenbourg untypisch, vielleicht ein spezielles, firmeneigenes Zeichen. Das Firmenlogo sieht man in allen 4 Bordürenecken und im dreidimensionalen Trockensiegel.

 

 

Vario-Werke Dichmann Aktiengesellschaft, Kelkheim im Taunus
Im Jahre 1872 macht sich Wilhelm Dichmann als Bürstenmacher selbstständig und erwirbt eine Sägemühle in Kelkheim am Taunus. Dichmann wird zum gefragten Zulieferer für Bau- und Möbelschreiner. Er produziert Möbelfüße, Aufsätze für Schränke und Gesimse. Sein Spezialgebiet ist die Herstellung hochwertiger Furniere u.a. aus Eiche, Nussbaum und Buche. 1911 stellt die Gebrüder Dichmann AG neben Furnieren erstmals auch Büromöbel her. Dank hoher Qualitätsansprüche und einer klaren Orientierung am Markt übersteht das Unternehmen zwei Weltkriege, zwei Inflationen und drei Währungsreformen.
Die heutige VARIO BüroEinrichtungen GmbH & Co. KG steht für hochwertige Schreibtischsysteme, Meeting- und Konferenztische, Schränke, Container, Caddies und Stellwandsysteme. Die Möbel werden am Firmensitz in Liederbach am Taunus entwickelt und gefertigt.
2005 übernehmen Dr. Hellmut Kachel und seine Frau Agnes Tistler-Kachel das Unternehmen im Zuge eines Management-Buy-Out. Die AG wurde bereits 1982 in eine GmbH & Co. umgewandelt.
Die Gesellschaft war nie öffentlich börsennotiert, deswegen sind auch keine "gelaufenen" (nummerierten) Aktien bekannt. Aus der DM-Zeit war nur  > diese Emissionen 1974 aus dem Druckereiarchiv im Sammlermarkt in kleinster Stückzahl verfügbar. Die Papiere gelten als extrem selten. Die Marktverfügbarkeit lag im unteren 1-stelligen Bereich. Branchenhistorisch ein absolutes Highlight. Druck von Oldenbourg in München, entwertet durch Nadelperforation und die typische rückseitige Oldenbourg-Bedruckung der Probedrucke. Firmenlogo im dreidimensionalen Trockensiegel.

 

 

Elsflether Werft AG, Elsfleth, Weser
Unter Mitwirkung des Schiffbauingenieurs Franz Peuss im Jahr 1916 gegründet. Schon Anfang 1918 wurden die ersten Schiffsreparaturen ausgeführt. 1939 erhielt man den ersten Auftrag der deutschen Kriegsmarine. Während des Krieges bekam die Werft Aufträge für Zulieferungen zum Bau von Kriegsschiffen und U-Booten. Später folgten dannTanker und Minensuchboote.
Ab 1950 durften im Nachkriegs-Deutschland wieder Schiffe gebaut werden. Ab 1962 wurden Schnellboote (Weser), Containerfrachter, Bohrinselversorger (DDG Hansa), Yachten, Patrouillienboote sowie Passagierschiffe (Lili Marlen) gebaut. Ab 1996 Weiterführung als GmbH & Co. KG mit Schwerpunkt Reparatur. Zuletzt wurde das Marineschulschiff "Gorch Fock" komplett umgebaut. Von der Elsflether Werft gibt es aus der DM-Zeit die Jahrgänge 1950, 1960, 1965, 1968, 1978 bis zuletzt 1990 in verschiedenen Nennwerten. Das Druckbild blieb über die Jahre praktisch unverändert, alle Emissionen wurden von Giesecke & Devrient gedruckt. Die Aktien sind gut erhalten, die meisten entwertet, aber es sind manche Emissionen auch unentwertet in den Sammlermarkt gekommen.
Die Jahrgänge 1960 bis 1968 sind meines Wissens bislang nur als Blankopapiere im Markt bekannt, die älteren und die neueren als "gelaufene".
Da die Aktien optisch allen bekannt sind hier pro Farbe/Nennwert jeweils nur ein Beispiel:  > 1000 DM 1950,  > 100 DM 1978,  > 50 DM 1990

 

 

Grillo-Werke Aktiengesellschaft, Duisburg-Hamborn
Die Grillo-Werke AG wurde bereits 1848 gegründet und ist heute ein international agierendes Familienunternehmen der Metall- und Chemieindustrie. Der Hauptsitz befindet sich in Duisburg.
An der AG, die im Jahr 2015 ca. 310 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftete, waren lt. Bundesanzeiger Ende 2014 über 150 Gesellschafter beteiligt. Bereits 1893 wurde aus den Werken eine Aktiengesellschaft für Zinkindustrie. Verarbeitet werden jährlich ca. 170.000 Tonnen Zink- und zinkhaltige Entfallstoffe (Abfälle aus der Eisen- und Stahlerzeugung), 90.000 Tonnen Schwefel, 100.000 Tonnen schwefelhaltige Entfallstoffe sowie 50.000 Tonnen anderer Chemikalien.
Die Gesellschaft war nie öffentlich börsennotiert, deswegen sind auch keine "gelaufenen" (nummerierten) Aktien bekannt. Aus der DM-Zeit waren die Emissionen 1966 und 1975 aus dem Druckereiarchiv im Sammlermarkt in kleinster Stückzahl verfügbar. Bekannt sind die Nennwerte 100 und 1000 DM, alle extrem selten. Die Marktverfügbarkeit lag max. im unteren 1-stelligen Bereich. Regionalhistorisch ein absolutes Highlight. Druck von Oldenbourg in München, bestens erhalten, entwertet durch Nadelperforation und das typische, rückseitig bedruckte Oldenbourg-Papier der Probedrucke. Zusätzlich sind hinten die Namensspalten für Aktionärseinträge aufgedruckt.
Hier die > Aktie 1000 DM von 1975 im Bild.
Zu der Grillo gibt es eine Rückmeldung: 2010 wurde eine 100er und eine 1000er bei FHW (Auktion 98) gelaufen (nummeriert) versteigert. Zuschlag damals bereits jeweils 390,00 + Nebenkosten. Herkunft muss aus dem Aktionärs-/Mitarbeiterumfeld gewesen sein, da sonst nie Papiere herausgegeben wurden. Offensichtlich sind das bis heute aber wohl die beiden einzigen.

 

 

W. Krefft Aktiengesellschaft, Gevelsberg
Die W. Krefft Aktiengesellschaft, Gevelsberg in Westfalen wurde am 5.3.1907 mit Wirkung vom 1. Juli 1906 unter Übernahme der seit 1872 bestehenden Gevelsberger Herdfabrik von W. Krefft in Gevelsberg gegründet. Der Gründungsname lautete Gevelsberger Herd- und Ofenfabrik W. Krefft A.-G. Ab 1. Oktober 1915 firmierte man dann als W. Krefft Aktiengesellschaft. Hergestellt und vertrieben wurden Herde, Öfen, Koch- und Heizapparate aller Art, Erzeugnissen für den Heeresbedarf und Fahrzeuge aller Art, sowie Kühlanlagen.
Nach der Währungsreform 1948 begann die Radioproduktion als weiterer Zweig des Hauses, seit 1951 gab es den Vertrieb der Radio- und Fernsehgeräte unter dem Namen "Weltfunk". 1955 Insolvenz und Sanierung, Verkauf des Markennamens Weltfunk, Konzentration der Produktion auf Herde, Öfen und Grosskochanlagen. 1965 Übernahme durch Bauknecht. Nach Schließung der Betriebsstätte Vermarktung des Geländes als Gewerbepark Gevelsberg durch die Bauknecht Immobilien GmbH.
Die Gesellschaft war nie öffentlich börsennotiert, deswegen sind auch keine "gelaufenen" (nummerierten) Aktien bekannt. Aus der DM-Zeit waren die Emissionen 1950, 1959, 1961 und 1965 aus dem Druckereiarchiv im Sammlermarkt in kleinster Stückzahl verfügbar. Bekannt sind die Nennwerte 100 und 1000 DM, bis 1959 auch Vorzugsaktien. Alle sind extrem selten. Die Marktverfügbarkeit lag im unteren 1-stelligen Bereich. Druck von Oldenbourg in München, bestens erhalten, entwertet durch Nadelperforation und das typische, rückseitig bedruckte Oldenbourg-Papier der Probedrucke.
Hier ein Bild der > 1965er Aktie. Offensichtlich bereits nach der Übernahme durch Bauknecht aufgelegt, oder eine schon vorher geplante KEH wurde nicht mehr umgesetzt. Einen tollen alten > 10er Couponbogen gibt es ebenfalls.

 

 

Frankenthaler Brauhaus, Frankenthal (Pfalz)
Gegründet im Jahr 1889. 1919 übernimmt man die Brauerei Otto Metzner (ebenfalls Frankenthal). 1923 erste Verbindung mit der Werger-Brauerei in Worms, die spätere Eichbaum-Werger-Brauereien. Man ging mit der Werger eine Überkreuzbeteiliging ein. 1930 fusioniert man mit der Landauer Brauhaus AG (Landau, Pfalz) und hatte Niederlassungen in allen größeren Orten der Pfalz.
1967/68 erwirbt Eichbaum-Werger die Aktienmehrheit an der Frankenthaler Brauhaus AG. Zusammen mit Eichbaum geht die Frankenthaler Brauerei an die Actris AG von Dietmar Hopp (Actris seit 2000, zuvor Henninger Bräu AG, Frankfurt). Henninger wandelte die Gesellschaft 1994 in eine GmbH um und legt die Brauaktivitäten in Frankenthal still. Biere wie Germania Pils oder Perlenbacher Festbier wurden unter dem Namen Frankenthaler Brauhaus am letzten Firmensitz der Eichbaum-Brauereien in Mannheim weiterproduziert.
Die im Sammlermarkt sehr seltenen Aktien wurden bei R. Oldenbourg in München hergestellt. Wasserzeichenpapier, unbeschädigtes Trockensiegel, ungelocht, als gelaufene unentwertet, in völliger Originalerhaltung. Es gibt die Jahrgänge 1951, 1964 und 1968, aber fast alle nur als Blankodrucke. Hier eine gelaufene 100er aus dem Jahr 1964 im Bild.

 

 

Dürrwerke Aktiengesellschaft, Ratingen-Ost
Die Dürr Werke AG wurde 1883 von Gustav und Walther Dürr in Ratingen als "Düsseldorf-Ratinger Röhrenkesselfabrik DÜRR & Co." gegründet. Hauptprodukt war der damals als "DÜRR-Kessel" bekannte Einkammer-Wasserrohrkessel.
1907 begann man mit der der Herstellung von GARBE-Steilrohrkesseln. Insgesamt wurden seit 1883 mehr als 2.200 DÜRR-Kessel gebaut.
1932 wurde der erste "DÜRR-Höchstdruckkessel" gebaut, ein Steilrohrkessel für 78 Tonnen Dampf pro Stunde bei 117 atü Betriebsdruck, für den Betrieb mit nur chemisch aufbereitetem Speisewasser. In den folgenden Jahren und Jahrzehnten sollten noch weitere Innovationen folgen, die dauerhafte Expansion wurde durch die Weltkriege nur jeweils kurz gebremst. Vor allem in den Bereichen Nasskühlung, Apparatebau und Kesselbau konnte sich die Dürr-Werke AG auch am internationalen Markt etablieren.
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Dürr AG mehrheitlich an die Deutsche Babcock verkauft, von der sie im Jahr 1972 mit der MAG Balcke zur neuen Balcke-Dürr AG verschmolzen wurde. Zu diesem Zeitpunkt beschäftigte die Gesellschaft ca. 1.100 Mitarbeiter.
> Lesen Sie hier mehr zur Firmengeschichte.
Aus der DM-Zeit gibt es von den Dürrwerken 4 Emissionen, 1950, 1956, 1961 und 1967. Hier der erste Jahrgang als Probedruck von Oldenbourg mit komplettem Couponbogen. Wasserzeichenpapier, Trockensiegel, durch Nadelperforation entwertet. In dieser Form sehr selten, unterer 1-stelliger Bereich. Guter Erhaltungszustand. Bemerkenswert auch die genaue Ortsangabe "Ratingen-Ost".
Aktie 1000 DM 1950 und der Couponbogen.  Aktie 100 DM 1950 und der Couponbogen

 

 

Bergwerksgesellschaft Dahlbusch, Gelsenkirchen
Die doppelseitig bedruckten Aktien von Dahlbusch sind allen Sammlern bekannt. Die meisten stammen aus dem Jahr 1973 unter der Firmierung: Dahlbusch Verwaltungs-Aktiengesellschaft. (Stämme und Vorüge)
Unter dem Namen Dahlbusch Aktiengesellschaft gab es dann die letzte gedruckte Emission im Jahr 1994 (Stamm und Vorzug). Der eigentliche Grund meiner heutigen Vorstellung ist aber die alte, erste DM Emission des Jahres 1951, die vergleichsweise seltener Ist. Es gibt davon die Nennwerte 100 und 1000 DM, jeweils Stamm- und Vorzugsaktie. Die 100er Vorzug möglicherweise bislang als einzige auch "gelaufen".
Hier die Blankoversion der 100 DM Vorzugsaktie und die Rückseite.

 

 

Eichbaum-Brauereien Aktiengesellschaft, Worms
Den Namen "Eichbaum-Brauereien" gab es erst ab 1973. Die entsprechenden Aktien unter der neuen Firmierung wurden dann im Jahr 1974 am alten Firmensitz Worms ausgegeben. Es ist nur dieser eine Jahrgang bekannt, ziemlich sicher gibt es keine weitere gedruckte Emission. 1978 erfolgte die Sitzverlegung nach Mannheim.
Im Sammlermarkt kennt man vorwiegend den Nennwert 50 DM, aber es sind auch ein paar wenige Stücke mit den Nennwerten > 100 DM und  > 1000 DM im Umlauf, allerdings sehr viel seltener. Von höheren Nennwerten bzw. Globalurkunden ist mir bislang nichts bekannt.

 

 

Oscar Dörffler AG, Bünde in Westfalen
Herstellung von Fleischkonserven, Wurstwaren, Dauerwurst und Feinkost-Suppen. Gründung im Jahr 1902 durch Oscar Dörffler in Berlin. 1914 Errichtung des Zweigbetriebes in Bünde, dieser wurde im Jahr 1919 zum Hauptsitz. Seit 1920 war man eine Aktiengesellschaft es erfolgte die vollständige Sitzverlegung nach Bünde.
Ab 1964 ist die AG nur noch als Holding tätig. Das operative Geschäft wird von der Oscar Dörffler GmbH & Co. KG übernommen. Die Aktiengesellschaft wird später aufgelöst, die Börsennotiz in Berlin wird eingestellt. Die Gesellschaft gehört zuletzt zum weltbekannten Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé.
Zwei Ausgabejahre sind im Sammlermarkt bekannt, 1951 und 1963, jeweils als Stamm- und als Vorzugsaktie. Die Stämme "gelaufen" (nummeriert), die Vorzüge als Probedrucke aus dem Druckereiarchiv.
Hier die deutlich seltenere Vorzugsaktie  > im Bild. Hergestellt bei Oldenbourg in München, spezielles Papier der Probedrucke, aber mit Wasserzeichen, unbeschädigtes Trockensiegel und einem  > kompletten Couponbogen. Bestens erhalten, entwertet durch Nadelperforation. Hiervon sind nur kleinste Mengen bekannt (1-stellig, R 9 - 2021)).

 

 

Huta Hoch- und Tiefbau AG, Hannover - Huta-Hegerfeld Aktiengesellschaft, Essen
1904 als GmbH gegründet, ab 1907 firmiert man als Lolat-Eisenbeton-Breslau AG. 1917 Änderung des Firmennamens in HUTA Hoch- und Tiefbau-AG.
Bereits 1911 Übernahme der renommierten G.A. Wayss, Beton- und Tiefbauunternehmung in Wien. Deren bisheriger Inhaber K. K. Baurat G. A. Wayss war der bekannte Erfinder der Eisenbetonbauweise. Die Firmenbezeichnung G. A. Wayss wurde dort beibehalten und die Firma in eine GmbH umgewandelt, deren Geschäftsanteile vollständig von HUTA übernommen wurden. Gleichzeitig wurden Filialen in Linz und Salzburg errichtet.
Die HUTA betrieb zudem Niederlassungen in ganz Deutschland. 1946 Sitzverlegung nach Hannover, 1966 nach Essen. 1967 Verschmelzung mit der 1962 erworbenen E. Hegerfeld Industriebau KG in Essen zur HUTA-Hegerfeld AG. Die Mitarbeiterzahl lag in besten Zeiten bei über 3000.
Aus der DM-Zeit kennt der Sammlermarkt 5 Emissionen von 1953 bis 1963 der HUTA Hoch- und Tiefbau-AG als Blankopapiere (teils 100, teils 500 DM, manche Jahre beide), die 500 DM von 1962 auch gelaufen. Von Huta Hegerfeld gibt es Emissionen aus den Jahren 1967 (100 DM, auch Vorzug und 500 DM) und 1973 (50 DM und 100 DM). Die alten Aktien bis 1963 wurden bei Oldenbourg gedruckt, mit Umbenennung in Huta-Hegerfeld wechselte der Druck zu Giesecke & Devrient.

 

 

Papierfabrik Weissenstein Aktiengesellschaft, Pforzheim-Dillweissenstein
Die letzte gedruckte Emission, die 5 DM Aktie von 1998 kam über Auslieferungen und Altaktionäre in den Sammlermarkt. Heute hat mich ein Kunde darauf aufmerksam gemacht, dass auf der Aktie ein Druckfehler ist. An der markierten Stelle  > hier auf dem Bild  steht PRORZHEIM statt PFORZHEIM. Würde mich freuen, wenn der eine oder andere mal bei sich nachschaut und mir per Email Bescheid gibt ob das bei allen Stücken so ist. Möglicherweise auch auf der 50-er des Jahres 1995. Da kann ich nicht nachsehen, ich habe davon derzeit keine am Lager.
Nachtrag: Rückmeldungen haben bis jetzt ergeben, dass wohl die gesamte Druckauflage der 5 DM Aktie den Druckfehler enthält, die 50-er von 1995 dagegen ohne diesen Fehler ist.

 

 

Rheinstahl-Union Maschinen- und Stahlbau AG
Im Zuge der Neuordnung der Eisen- und Stahlindustrie entstand die Rheinstahl-Union im Oktober des Jahres 1952 in Folge der Entflechtung der Vereinigte Stahlwerke AG i.L.
Zu diesem Zeitpunkt gehörten zum Rheinstahl Konzern auch die Hannoversche Maschinenbau-AG (HANOMAG), Hannover; Eisenwerk Wanheim GmbH, Duisburg-Wanheim; Nordseewerke Emden GmbH, Emden; Dortmunder Union Brückenbau-AG, Dortmund; Wagner & Co. Werkzeugmaschinenfabrik mbH, Dortmund; Siegener Eisenbahnbedarf AG, Dreis-Tiefenbach; Concordiahütte GmbH, Bendorf; Stahlbau Eggers GmbH; Hamburg.
Der Rheinstahl-Konzern geriet Ende der 1960er-Jahre jedoch in finanzielle Bedrängnis. Im Februar 1973 wurde bekannt gegeben, dass die August Thyssen-Hütte AG eine Mehrheitsbeteiligung an der Rheinstahl AG anstrebt was bereits im März 1973 der Fall war. Die Weiterverarbeitungs- und Maschinenbaubetriebe wurden in die Rheinstahl AG überführt, die Stahlerzeugung auf die August Thyssen-Hütte übertragen. 1976 wurde der Name "Rheinstahl" dann aufgegeben und der gesamte Konzern unter dem neuen Markenzeichen, bestehend aus dem Rheinstahl-Bogen und dem Schriftzug Thyssen, zusammengefasst.
Bekannt wurde insbesondere die Rheinstahl Union Brückenbau AG, durch Bauwerke wie den Assuan-Staudamm in Ägypten und die Zoobrücke in Köln.
Diese seltenen Blanko-Aktien stammen aus dem Druckereiarchiv von Oldenbourg. Sie haben zur Entwertung eine Nadelperforation. Druck auf Wasserzeichenpapier, mit einem seltenen, vermutlich Firmeneigenen Wasserzeichen.
Der Sammlermarkt kennt in gedruckter Form nur den Jahrgang 1953, 100 und 1000 DM auch "gelaufen" (nummeriert), zwei große Nennwerte 100tsd. und 1 Million nur als Probedruck.
Hier die  > 100 DM und  > 1000 DM aus dem Druckereiarchiv und ein Couponbogen zur 100er.

 

 

Befristetes Sammler-Aktionsangebot (bis Ostermontag 5.4.2021)
Verlag A. Schmidt Aktiengesellschaft, Würzburg
In der Zeit als der Verlag seine Börseninformationen herausgab (ca. 1989 bis 1996) steckte das Internet in Deutschland allenfalls in den Kinderschuhen, eher in den Strampelhosen.
Ich kenne die Zeitschriften noch aus eigenem Erleben, habe einige davon in meinen frühen Börsenjahren gelesen.
Da sehr viele DM-Sammler hier im Blog mitlesen, gibt es das aktuelle Sammler-Angebot heute mal nicht als Email, sondern direkt hier:
Alle Aktien sind ungelocht, rückseitig aber als Sammlerstücke gestempelt. Alle haben einen Couponbogen, da zwei Mal Dividende bezahlt wurde beginnt der jeweils bei der Nummer 3.

  • 50 DM von 1993 zu 14,95 pro Stück mit Couponbogen

  • 500 DM von 1993 zu 23,95 pro Stück mit Couponbogen

  • 5000 DM von 1990 zu 31,95 pro Stück mit Couponbogen

  • 5000 DM von 1992 zu 35,95 pro Stück mit Couponbogen

Der Versand kostet bei Einzelstücken EUR 3,05. Alle 4 Aktien im Paket kosten 84,95 bei freiem Versand. Die Bezahlung erfolgt vorab per Banküberweisung, bei Stammkunden auch auf Rechnung. Bestellungen bitte per Email an info@sammleraktien-online.de  Der Versand erfolgt nach Bestelleingang. Dieses Angebot ist gültig bei Direktbestellung per Email bis max. 5. April 2021 bzw. so lange der Vorrat reicht.

Alle Bilder können Sie  > hier ansehen.

Aktionsangebot - Ende

 

 

Dortmunder Union Brauerei AG, Dortmund
Kurzvorstellung einer eher selten angebotenen Version der Dortmunder Union.
Es ist der Nennwert  > 500 DM aus dem Jahr 1963 mit einem  > restlichen Couponbogen  - als Probedruck von Giesecke & Devrient.

 

 

EOS Lebensversicherung Aktiengesellschaft, Düsseldorf
Im Jahr 1926 als Excelsior Lebensversicherungs-AG in Berlin gegründet. 1933 Fusion mit der Eos Deutscher Bestattungs- und Lebensversicherungs-Verein AG zur "Eos und Excelsior Deutsche Volks- und Lebensversicherungs-AG". In Folge wird der Firmensitz nach Düsseldorf verlegt.
1936 wurde die Saarland Lebensversicherungs-AG übernommen, 1937 die BLV Bestattungs- und Lebensversicherungsverein a.G. in Berlin und 1938 die Lebensversicherungsgesellschaft Schwaben VVaG in Stuttgart. Im Jahr 1970 wird der Firmensitz nach München verlegt.
Im Jahr 1974 schließt man sich mit der Aachen-Leipziger, der Berlinischen Feuer, der Saar-Rhein Allgemeine, der Salus und der Vereinigte Krankenversicherung zur Vereinigte Versicherungsgruppe(Kurzform: "Vereinte") zusammen. Zu diesem Zeitpunkt war die Swiss Re aus Zürich der Großaktionär. 1996/97 übernimmt die Allianz die bis dahin immer noch börsennotierte Vereinte Versicherung AG. Im Jahr 2002 erfolgt der Squeeze Out der restlichen Aktionäre, die Vereinte wird vollständig in den Allianz-Konzern integriert.
Diese Blanko-Aktien stammen aus dem Druckereiarchiv von Oldenbourg. Sie haben zur Entwertung eine Nadelperforation und das typische rückseitig bedruckte Oldenbourg-Papier der Probedrucke.
Der Sammlermarkt kennt in gedruckter Form unter dem Namen EOS Lebensversicherung nur diesen Jahrgang 1965, 100 und 1000 DM, beide auch gelaufen (nummeriert), diese aber mit rotem Entwertungsstempel auf der Vorderseite. Aus dem Jahr 1956 ist unter dem Namen EOS Volks- und Lebensversicherungs-AG noch eine Emission bekannt, aber im Markt nicht verfügbar.

 

 

Fr. Hesser Maschinenfabrik-Aktiengesellschaft, Stuttgart - Bad Cannstatt
Die FR. HESSER AG wurde bereits im Jahr 1861 durch Friedrich Hesser gegründet und war seit 1911 eine Aktiengesellschaft. Hesser war bis in die 1970-er Jahre ein renommierter Hersteller von vollautomatischen Verpackungsmaschinen für die Lebensmittel- und Konsumgüterindustrie. In zwei Schritten, in den Jahren 1969 und 1977 wurde Hesser von Bosch übernommen und arbeitet heute zusammen mit anderen von Bosch übernommenen Firmen als "Bosch Packaging". Der alte Name Hesser AG blieb aber noch einige Jahre erhalten.
Aus der DM-Zeit sind alte Emissionen aus den Jahren 1955, 1957 und 1960 unter dem Namen Fr. Hesser Maschinenfabrik bekannt. Hiervon kennt der Sammlermarkt allerdings nur ganz wenige Blankopapiere aus dem Druckereiarchiv. Der einzige Jahrgang der späteren Fr. Hesser AG ist 1981, bekannt in zwei Nennwerten.
Hier die Bilder der Aktien  > 1000 DM 1957 und  > 1000 DM 1960

 

 

Frankenluk Aktiengesellschaft, Bamberg
In den Bezirken Naila und Münchberg war bis 1922 das Überlandwerk "Bayerisches Vogtland tätig". Deren Versorgungsanlagen gehörten vorher der AG für Licht- und Kraftversorgung Dresden-München. Durch Übernahnme dieser Anlagen entstand 1923 die Fränkische Licht- und Kraftversorgung Aktiengesellschaft.
1993 entseht der neue Name Frankenluk AG. Börsennotiz im Freiverkehr München. Großaktionär war mit 99,2 % die GAH Anlagentechnik AG in Heildelberg. Diese nimmt Frankenluk 2002 durch Squeeze-Out von der Börse.
Frankenluk ist operativ weiterhin selbstständig tätig und firmiert zunächst als Frankenluk Energieanlagenbau GmbH weiterhin in Bamberg. Das operative Geschäft (Hochspannungsanlagen, Umspannwerke, Schaltanlagen, Energietechnik, Anlagenbau etc.) wurde dann in die Omexom Frankenluk GmbH überführt.
Die AG betreibt heute die Verwaltung des Immobilienvermögens, die gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung und die Beteiligung an Unternehmen im Leitungs- und Schaltanlagenbau.
Diese extrem seltenen Blanko-Aktien stammen aus dem Druckereiarchiv von Oldenbourg. Sie haben zur Entwertung nur das typische rückseitig bedruckte Oldenbourg-Papier der Probedrucke. Vorderseitig keine Lochung oder Nadelperforation, aber die Nummer 0000.
Die verfügbaren Stückzahlen waren gering, einstellig, kaum mehr als R10. Sehr schön zu sehen ist selbst auf der Bildschirmabbildung auch das Wasserzeichen von Oldenbourg "RO".
Der Sammlermarkt kennt in gedruckter Form nur diese Aktien des Jahrgangs 1998 in 4 Nennwerten, 2 davon sehr große und zwei "normale". Gelaufene (nummerierte) Papiere sind meines Wissens nicht bekannt.
Hier die Bilder:  500 DM von 1998 50 DM von 1998 und der "krumme" große Nennwert  4,86 Millionen DM (97200 x 50).

 

 

Gasanstalt Kaiserslautern AG, Kaiserslautern
Die Gasanstalt Kaiserslautern AG war ein Energieversorger für die Stadt Kaiserlautern und das regionale Umland. Im Jahr 2011 erfolgte die Verschmelzung der Gasanstalt Kaiserslautern AG mit der TWK Technische Werke Kaiserslautern Versorgungs-AG in die SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG.
Zuvor war für die Restaktionäre der Gasanstalt ein Squeeze Out beschlossen worden, der festgelegte Abfindungsbetrag betrug 131,28 Euro je Aktie. Die heutige SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG liefert Strom, Gas und betreibt mit Bussen den öffentlichen Nahverkehr.
Aktien der Gasanstalt Kaiserslautern AG gibt es aus vielen Jahren ab 1954, insgesamt 11 Emissionen ,die meisten als  Blanko-Aktien. Diese stammen aus dem Druckereiarchiv von Oldenbourg in München. Sie haben zur Entwertung die typische Nadelperforation und das rückseitig bedruckte Oldenbourg-Papier der Probedrucke. Die verfügbaren Stückzahlen waren gering, einstellig, kaum mehr als R10. Gelaufene (nummerierte) Papiere sind meines Wissens nur aus den Jahren 1979 und 1994 bekannt.
Hier im Bild die 50 DM von 1979  und die 50 DM von 1988.

 

 

Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft, München
Von der Münchener Rück gibt es aus den Jahren 1994 und 1999 ein paar Aktien, die alles andere als Massenware sind.
Bemerkenswert, dass es von der 1999er Emission gleich 2 Ausgaben im Abstand von nur einem Monat gibt. Vom Januar und vom Februar existieren jeweils eine 1-er, 10-er und 100-er Stückelung.
Die Januar-Ausgabe gibt es "gelaufen" und als Blankodrucke, die Februar-Emission ist meines Wissens nur als Blankodruck aus dem Druckereiarchiv (R. Oldenbourg, München) bekannt.

Hier die 10.000 von 1994,  die 100.000 von 1994,  die 10er von 1999  und die 100er von 1999.

 

 

Neue Bank Aktiengesellschaft, Oldenburg
Über die Neue Bank Aktiengesellschaft aus Oldenburg ist in alten Branchen- oder Börsenführern praktisch nichts mehr zu finden. Eine Börsennotiz hat es offensichtlich nie gegeben. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde sie Ende der 1970er, Anfang der 1980er Jahre von einer Konkurrentin übernommen.
Genau so rar wie die Informationen über die Bank sind deren alte Aktien. Es gibt nur einen einzigen Jahrgang aus der DM-Zeit, die Emission 1972, vermutlich die Gründeremission. Drei Nennwerte, 100, 1000 und 10.000 DM sind bekannt. Extrem seltene Probedrucke aus dem Druckereiarchiv von Oldenbourg. Guillochendruck, Trockensiegel, Nadelperforation zur Entwertung und das typische rückseitig bedruckte Papier von Oldenbourg kennzeichnen diese seltenen Aktien. Minimale Auflage im unteren 1-stelligen Bereich (R 10 - 2021). "Gelaufene" (nummerierte) Stücke sind meines Wissens nicht bekannt.
Hier das Bild des Nennwert 1000 DM (10 x 100).

Nachtrag: Ein Sammler hatte bei seiner Recherche mehr Erfolg als ich. Das Ergebnis in Kurzform: 1972 fusionierte die Ahrtalbank mit der Volksbank Bad Neuenahr zur Volksbank Bad Neuenahr-Ahrweiler eGmbH. Der verbliebene Aktienmantel der Ahrtalbank mit 400 tsd. Grundkapital wurde von der "Neue Bank AG" übernommen. Schon kurz nach Geschäftseröffnung gab es Ärger mit dem Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen, da das GK viel zu niedrig war. Bereits im September 1973 ordnete das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen mangels ausreichendem Grundkapital die Schließung an. Das inzwischen auf 3,6 Millionen angewachsene Eigenkapital kam anscheinend auf abenteuerliche Weise zu Stande, so z.B. durch 2,4 Mio. geliehenes Geld auf einem Festgeldkonto, das gegenüber dem Gläubiger aber bereits verpfändet war.

Vielleicht kommt die Geschichte mal ausführlicher in den Firmengeschichten. Die Emission 1972 jedenfalls ist aufgrund dieser Entwicklung mit Sicherheit die einzige. Ob "gelaufene" Stücke jemals die Druckerei verlassen haben ist nicht mehr nachvollziehbar. Falls doch, sind diese sicher bei der Insolvenzabwicklung vernichtet worden.

 

 

Waggonfabrik L. Steinfurt Aktiengesellschaft, Hamburg
Die Waggonfabrik L. Steinfurt wurde bereits 1830 als "Metallspritzen- und Maschinenfabrik Leopold Steinfurt" von Leopold Steinfurt in Königsberg, Preussen gegründet. Hergestellt wurden hydraulische Pressen, Schrauben, Pumpen und Spritzen.
1833 wurde das erste Modell einer Dampfmaschine vorgestellt. 1865 beginnt der Sohn des Gründers mit dem Bau von Eisenbahnwaggons. Bereits 1870 wird der 500. Wagen ausgeliefert, 1873 der 1.000ste. 1922 entsteht die Aktiengesellschaft, 1945 werden die Fabrikanlagen von sowjetischen Truppen besetzt.
1956 wird der die Altgesellschaft und der Aktienmantel nach Hamburg verlagert. 1961 werden die ersten Aktien in DM ausgegeben, 1963 gab es noch eine Kapitalerhöhung. Danach wird das Konkursverfahren eingeleitet. Nach Abwicklung wird die traditionsreiche Gesellschaft im Jahr 1968 aus dem Handelsregister gelöscht.
Aus der DM-Zeit sind die Emissionen 1961 und 1963 in 100 DM und 1000 DM aus dem Druckereiarchiv im Sammlermarkt bekannt. Die 100er von 1961 gibt es auch als "gelaufene". Die Marktverfügbarkeit liegt bei allen im 1-stelligen Bereich. Die Probedrucke sind auf Wasserzeichenpapier gedruckt, Trockensiegel, etwas dünnere, spezielle Blanko-Papiervariante der Druckerei. Nadelperforation zur Entwertung.
Hier im Bild die  > 100 DM von 1961.

 

 

Bayerische Beamten Versicherung AG, Köln
Der Pensions- und Leichenverein für Oberkondukteure und Kondukteure der Königlich Bayrischen Staats-Eisenbahnen wurde 1858 gegründet. Als Rechtsvorgängerin der Bayerischen Beamten Lebensversicherung a. G. wurde 1902 die Pensions- und Sterbekasse des Bayerischen Verkehrsvereins (Bad Brückenau) gegründet. Die beiden Vereine schlossen sich 1903 zusammen.
Die Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. ist das Kernstück der Versicherungsgruppe "die Bayerische" sowie deren Muttergesellschaft. Die Tochter "Bayerische Beamten Versicherung AG" bietet Sachversicherungen im gesamten Bundesgebiet an.
Diese extrem seltenen Blanko-Aktien stammen aus dem Druckereiarchiv von Oldenbourg. Sie haben zur Entwertung die typische Nadelperforation und das rückseitig bedruckte Oldenbourg-Papier der Probedrucke. Hier als Namensaktien rückseitig noch die üblichen Übertragungsspelten. Die verfügbaren Stückzahlen waren gering, einstellig, kaum mehr als R10.
Der Sammlermarkt kennt Aktien der 5 Jahrgänge 1987 bis 1991 als Namens-Stammsaktien, alle im Nennwert 1000 DM. Gelaufene (nummerierte) Papiere sind mir bislang nicht begegnet.
Hier im Bild der letzte  > Jahrgang 1991.

 

 

Rheinisch Westfälische Grundbesitz AG – RWG, Düsseldorf
Wenn es um Aktien mit einer besonderen Optik geht, dann stößt man unweigerlich immer wieder auf die Druckerei Schleicher & Schuell aus Einbeck. So auch im Fall der RWG, die eine herrlich gestaltete Aktie herausgab.
Es gibt zumindest zwei Jahrgänge, aber vermutlich nur die Stückelung 500, zumindest hab ich bislang noch keine andere gesehen.
Hier die aktuell verfügbaren Bilder:
Jahrgang März 2001 – unentwertet mit vollem Couponbogen
Jahrgang April 2002 – unentwertet aber ohne Coupons

 

 

Medicatus Holding Aktiengesellschaft, Hamburg
Die Hamburger Medicatus Holding AG engagiert sich in der Entwicklung, Vermarktung und Anwendung erfolgreicher Therapien und Methoden, innovativer Produkte und Patente aus der russischen Biomedizin. Im Mittelpunkt stehen personalisierte Therapien wie Immuntherapien zur Behandlung diverser Autoimmunkrankheiten (Rheumatoide Arthritis, Psoriasis, Multiple Sklerose, Morbus Bechterew) und chronischer Entzündungen (Urethritis). Daran arbeitet die Moskauer Tochtergesellschaft am zentral gelegenen Forschungsstandort "Novy Arbat 32".
Basis der Aktivitäten in Russland bildet eine enge Kooperation mit dem Forschungszentrum für medizinische Rehabilitation und Kurortologie (RNC MRiK). In einem Gebäudekomplex mit dem 5-Sterne-Hotel Marriott und unweit von Kreml und Weißem Haus wird seit Mitte 2015 auf einer Fläche von über 20.000 Quadratmetern alles für die Wiederherstellung, Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit geboten.
Diese hochdekorativen Aktien des Jahrgangs 2002 sind nur als Probedrucke im Markt verfügbar. Ob überhaupt jemals effektive Stücke ausgegeben wurden ist nicht bekannt, einen öffentlichen Börsenhandel an einer Börse gab es nie. Bemerkenswert ist, dass es zwei Emissionen dieses Jahrgangs gibt, eine im Mai,  > eine im September. Die Marktverfügbarkeit dieser Emission ist minimal, 1-stellig, R10. Die herrliche Optik verrät sofort die Druckerei, Schleicher & Schuell aus Einbeck. Nr. 000, entwertet durch Nadelperforation,  > kompletter Couponbogen ist ebenfalls dabei..

 

 

Felten & Guilleaume Carlswerk AG, Köln
Dies ist der erste DM-Jahrgang von 1952 mit dem riesigen Nennwert von  > 1 Million DM, aufgeteilt in 1000 Aktien x 1000 DM.
Es ist ein Probedruck aus dem Druckereiarchiv von Oldenbourg mit der Nummer 0000 und der typischen Nadelperforation zur Entwertung.
In dieser Form wohl R 10 - also nicht mehr als 5 Stücke bekannt. Die Aktie gibt auch als "gelaufene", wie viele davon kann ich leider nicht sagen.
Interessant auch, dass die Globalaktie eine komplett andere Farbe hat als die kleinen Nennwerte. Oft wurde sonst die Farbe des Nennwertes verwendet mit dem multipliziert wird, in diesem Fall wäre das die 1000er, die aber orange ist.
 

 

Einhell Aktiengesellschaft, Landau a.d.Isar
Die Einhell Germany AG ist ein Werkzeughersteller mit Sitz in Landau an der Isar. Die Holding des Einhell-Konzerns ist im Prime Standard der Deutschen Börse notiert. Einhell gliedert sich in die zwei Geschäftsfelder Werkzeuge sowie Garten und Freizeit. Weltweit beschäftigt der Konzern 1600 Mitarbeiter.
Als Josef Thannhuber Anfang der 1960er Jahre das Installationsgeschäft seines Onkels Hans Einhell übernahm, ahnte er noch nicht, welche Erfolgsgeschichte er damit schreiben würde. Im Jahr 2020 ist die Einhell AG einer der globalen Marktführer Deutschlands in der Do-It-Yourself-Branche. Mitte der 1980er Jahre wurde Einhell vom mittelständischen Familienunternehmen zur international aufgestellten Aktiengesellschaft. 1987 wurde die öffentliche Börsennotiz beschlossen und umgesetzt.
Mit diesen Aktien ging man im Mai an die Börse. Es ist bis heute der einzige im Sammlermarkt bekannte Jahrgang. Diese seltenen Blanko-Aktien stammen aus dem Druckereiarchiv von Oldenbourg in München. Sie haben zur Entwertung die typische Nadelperforation und das rückseitig bedruckte Oldenbourg-Papier der Probedrucke. Die verfügbaren Stückzahlen waren gering, einstellig, kaum mehr als R10. Gelaufene (nummerierte) Papiere sind mir bis heute nicht bekannt. Möglicherweise gab es aber in der Vergangenheit die eine oder andere Auslieferung des kleinen Nennwerts.
Hier die Vorzüge  > 50 DM von 1987 und  > 10 x 50 DM von 1987.

 

 

Ludwigshafener Walzmühle, Ludwigshafen am Rhein
Die Walzmühle wurde im Jahr 1885 von der Firma Kaufmann, Strauß und Co. aus Frankenthal als Handelsmühle gegründet. 1906 wurden nach einem Großbrand die heute noch bestehenden Gebäudegruppen nach einem Entwurf des Ludwigshafener Bezirksbaumeisters Adolf Lipps wieder aufgebaut.
Durch ihren Standort unmittelbar am Rheinufer und an der Eisenbahnlinie war die Walzmühle von großer wirtschaftlicher Bedeutung und entwickelte sich zu einer der größten und modernsten Mühlen Europas. Der Mühlenbetrieb wurde 1985 stillgelegt. 1998 wurde der gesamte Gebäudekomplex zu einem Einkaufszentrum umgebaut. Er begrenzt das Rheinufer Süd nach Norden hin. In der ehemaligen Direktorenvilla befindet sich seit November 2000 das Ernst-Bloch-Zentrum.
Die hier vorgestellte Aktie ist eines der ganz seltenen Stücke der AG aus der DM-Zeit. Es existiert nur dieser eine Jahrgang 1951 in den Nennwerten 100 und 1000 DM, beide als "gelaufene" (nummerierte) bekannt.
Hier ein seltener Probedruck aus dem Druckereiarchiv von Oldenbourg. Guillochendruck, unbeschädigtes Trockensiegel, Wasserzeichenpapier, Nadelperforation zur Entwertung kennzeichnen diese raren Aktien. In dieser Form nur in minimaler Menge im Markt bekannt, vermutlich im unteren 1-stelligen Bereich. Regionalhistorisch ein absolutes Highlight.
Die  > Blankoversion der 1000er ist vermutlich sogar seltener als die "gelaufene", und auch noch ein  > voller Couponbogen mit alten, großen Coupons ist dabei.

 

 

BASF Badische Anilin & Soda Fabrik, Ludwigshafen
Wenn Sie die Überschrift lesen werden Sie denken, was stellt der uns für ein Massenpapier vor. Könnte man zunächst meinen, aber in diesem Fall weit gefehlt.
Vorliegende Aktie stammt aus dem Druckereiarchiv von Giesecke & Devrient, der Mantel ist durch zwei ganz kleine Löcher entwertet, der volle Couponbogen ist durch die bekannte G&D Nadelperforation entwertet.
Es ist das erste Mal, dass ich eine der alten BASF-Aktien mit Couponbogen gesehen habe. Das Papier stammt von Ende der 1970er Jahre, war eine Zeit lang im Ausbildungsbereich einer Bank unterwegs und lag dann Jahrzehnte unberührt und unerkannt in einer Schublade. Der Zustand ist gut, aber nicht perfekt, der helle Papierrand ist etwas vergilbt. Auf jeden Fall schon wegen der Dividendenscheine etwas ganz besonderes.
Hier nun das Bild der  > 500 DM von 1961 und der  > Couponbogen mit den alten großen Coupons.

 

 

Kurfürsten Bräu AG, Bonn
Die Gesellschaft wurde im Jahr 1897 als Bürgerliches Brauhaus Bonn AG gegründet. Sie entstand durch den Zusammenschluss der Brauerei zum Bären Franz Josef Gervers Nachfolger, der Adler-Brauerei Otto Wolter und der Brauerei Hermann August Wirts. Nach dem Krieg im Jahr 1950 wird der Firmenname auf Kurfürsten-Bräu AG geändert. Im laufe der Jahre kaufte die Dortmunder Union-Brauerei AG über 98 % der Aktien auf.
1990 ging das Unternehmen dann im Großaktionär Brau und Brunnen auf, die inzwischen aus der Dortmunder Union und Schultheiss als eine der größten deutschen Brauereigruppen entstanden war. Der Name Kurfürsten Bräu AG blieb noch für kurze Zeit erhalten indem die AG als Grundstücksgesellschaft zur Verwaltung der eigenen Liegenschaften fortgeführt wurde. Das operative Geschäft wurde in die neue Muttergesellschaft integriert. Die AG ist 1993 erloschen, eine der Biermarken, das Kurfürsten-Kölsch wurde von der "Bergische Löwen-Brauerei, Köln" übernommen.
Alte Aktien der Kurfürsten Bräu AG werden kaum noch angeboten. Regional- und branchenhistorisch sind die Papiere überaus interessant. Die Aktie  > 100 DM von 1958 ist die einzige die der Sammlermarkt als "gelaufene" kennt. Die Exemplare haben meines Wissens alle seitlich links eine Abheftlochung und sind alters entsprechend in einem prima Erhaltungszustand. Sie haben sonst keine typische Entwertungskennzeichnung wie Siegellochung, Stempel etc.
Aus dem gleichen Jahr sind noch drei Globalaktien als Probedrucke von Oldenbourg über 160tsd., 800tsd. und eine Million DM bekannt. Alle extrem selten.
Nachtrag: Die Globalaktien sind ziemlich sicher Einzelstücke. Die 800tsd. besteht aus 1600 x 500 DM. Also müsste es auch den kleineren Nennwert 500 DM geben. Falls jemand so ein Stück hat einfach melden, ich würde
es dann hier vorstellen.

 

 

ASKO Deutsche SB Kaufhaus Aktiengesellschaft - Metro AG, Saarbrücken
Ich habe nicht nachgeprüft, ob ich die seltene, "gelaufene" 1976er Asko hier schon mal vorgestellt habe. Jedenfalls ist das alles andere als ein Massenpapier. Es gibt ein paar Stücke, die zur Lochentwertung noch "entwertet" Stempel haben. Optisch allerdings gar nicht so sehr auffällig, trotzdem um 30,00 EUR reduziert.  > Hier anzusehen.

 

 

Baugilde Nord Aktiengesellschaft, Nieder-Roden
Die Baugilde Nord war vorwiegend im Wohnungsbau tätig. Erstellt wurden Einfamilienhäuser sowie auch größere Objekte mit Eigentumswohnungen. Die Aktiengesellschaft entstand im Jahr 1971 durch Umwandlung einer GmbH. Die frisch gegründete AG wurde bereits im Jahr 1974 wieder in eine GmbH umgewandelt.
Der Firmensitz war in Nieder-Roden, das ist mit über 15.400 Einwohnern (Stand 2015) der größte Stadtteil von Rodgau im südhessischen Landkreis Offenbach.
Aus der DM-Zeit sind die Emissionen 1971 und 1973 aus dem Druckereiarchiv im Sammlermarkt bekannt. Bekannt sind nur hohe Nennwerte mit 5.000 und 10.000 DM, alle sehr selten. Die Marktverfügbarkeit lag max. im mittleren 1-stelligen Bereich. Gelaufene (nummerierte) Papiere sind bisl heute im Sammlermarkt nicht bekannt, die hohen Nennwerte deuten darauf hin, dass es nur eine Hand voll Großaktionäre gab. Regionalhistorisch ein absolutes Highlight. Druck von Oldenbourg in München, bestens erhalten, entwertet durch Nadelperforation und das typische, rückseitig bedruckte Oldenbourg-Papier der Probedrucke.
Hier die Aktie 10.000 DM von 1973 und ein toller Couponbogen mit alten, großen Coupons.

 

 

Rhön Klinikum Aktiengesellschaft, Bad Neustadt an der Saale
Die Rhön-Klinikum AG ist eine private börsennotierte Betreibergesellschaft von Krankenhäusern, Kliniken und Medizinischen Versorgungszentren. Rhön-Klinikum erzielte 2019 einen Umsatz von 1,30 Mrd. Euro und dabei Gewinn von 44,48 Mio. Euro erzielt.
Vorläufer war die 1970 gegründete Kurbetriebs- und Verwaltungsgesellschaft m.b.H, aus der 1973 die Rhön-Klinikum GmbH hervorging. Die GmbH wurde 1988 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, im November 1989 erfolgte der Börsengang. Damit war die Rhön-Klinikum der erste börsennotierte Klinikkonzern in Deutschland.
Von der Gründeremission 1989 an gibt es noch 5 weitere Ausgabejahre,  > diese letzte gedruckte Version des Jahres 1999 als Stückaktien. Diese seltenen Blanko-Aktien stammen aus dem Druckereiarchiv von Schleicher & Schuell. Sie haben zur Entwertung die typische Nadelperforation und das rückseitig bedruckte Schleicher-Papier der Probedrucke. Die verfügbaren Stückzahlen waren gering, einstellig, kaum mehr als R10.

 

 

Neue Heilanstalt für Lungenkranke Waldsanatorium Dr. Schröder, Schömberg, Kreis Calw
Die heute noch bestehende Klinik wurde bereits 1888 bis 1898 von Dr. Johannes Baudach in Konkurrenz zum ersten Sanatorium in Schömberg, nach Plänen des Stuttgarter Architekten Christian Burger errichtet, 1899 von Dr. Georg Schröder übernommen, 1949 in Waldsanatorium Dr. Schröder umbenannt und ist heute heute die Klinik Schömberg.
Die Anteilscheine sind undatiert, dürften aber aus den 1960er, spätestens 1970er Jahren stammen. Die Gesellschaft firmierte als GmbH und gab diese Anteile als Namenspapiere aus. Branchen- und regionalhistorisch überaus interessante Papiere, die kaum bekannt sind. Im Sammlermarkt ist nur dieser eine Nennwert über 12.000 DM verfügbar. Nur als Blankodruck aus dem Druckereiarchiv bekannt. Die hier angebotene Ausgabe ist nur in niedriger 1-stelliger Stückzahl im Markt vorhanden (R10). Gedruckt bei Christian Belser (Belserdruck) in Stuttgart.  > Hier als völlig unentwertete Version.

 

 

Metallwerk Biebighäuser KGaA, Opladen, Leverkusen
Die Metallwerk Biebighäuser wurde im Jahr 1932 gegründet und lieferte bereits 1948 die ersten Teile in die Automobilindustrie.
Aus diesen Anfängen heraus entwickelte sich bis heute das Kerngeschäft "Automotive" kontinuierlich weiter.
Der Schwerpunkt der Produktpalette bildet die Auslegung, Entwicklung und industrielle Herstellung von Rohrformteilen, medienführenden Systembaugruppen sowie spezialisierten Verbindungsteilen im Antriebsstrang.
Technologisch ist Biebighäuser Experte in der Rohrumformung mit vor- und nachgelagerten Produktionsverfahren wie Hydroforming, Löten von Stahl, Edelstahl und Aluminium sowie automatisierten Montageprozessen.
Zu den Kunden gehören Konzerne wie Daimler, Volkswagen, BMW, Audi, Opel, General Motors und viele mehr. Einige Zeit (spätestens ab 1972) firmierte die heutige GmbH als Kommanditgesellschaft auf Aktien.
Aus dieser Zeit stammen diese seltenen Aktien.
Aus der DM-Zeit sind im Sammlermarkt nur die Jahrgänge 1972 (500) und 1973 ( > 100 Vorzugsaktie und  > 10.000 Stammaktie), alles Namensaktien, bekannt. Alle als Blankodrucke aus dem Druckereiarchiv.
Branchen- und regionalhistorisch ein absolutes Highlight. Druck von Oldenbourg in München, bestens erhalten, entwertet durch die typische Nadelperforation der Probedrucke. Die gesamte Marktverfügbarkeit lag bei je ca. 5-6 Stücken, die 500er vermutlich noch geringer. Zur Vorzugsaktie gibt es auch noch einen  > Couponbogen.

 

 

Aktiengesellschaft Zoologischer Garten Köln
Durch die Initiative des Caspar Garthe wurde 1858 die "Actiengesellschaft Zoologischer Garten zu Cöln" mit einem Stammkapital von 100.000 Talern gegründet. Der Zoo eröffnete dann im Juli des Jahres 1860. Nach Berlin und Frankfurt war es der dritte Zoologische Garten in Deutschland.
Der Kölner Zoo hatte im Jahr 2019 über 1,3 Millionen Besucher und gehört somit zu den meist besuchten Einrichtungen seiner Art in Deutschland.
Die Aktien aus der Reichsmarkzeit und die ersten DM-Aktien des Jahres 1960 hatten noch eine vergleichsweise bescheidene Optik. Diese Papiere des Jahres 1994 wurden dann im Druckbild völlig neu gestaltet und sind optisch ein absolutes Hightlight. Der Druck stammt von Oldenbourg in München, trägt die Nummer 000, eine Muster-Nadelperforation und rückseitig die typische Oldenbourg-Bedruckung der Archivstücke. Die Verfügbarkeit ist sehr gering, R 9.  Es existieren von dieser Ausgabe auch "gelaufene" (nummerierte) Stücke im Sammlermarkt, allerdings haben diese dann einen großen "Ungültig-Stempel" vorne drauf, mitten im Druckbild, und können optisch mit diesen makellosen Probedrucken nicht mithalten.
Hier die Bilder: Nennwert  > 600 DM von 1994 und  > 60 DM von 1994.
 

 

In eigener Sache
Ich habe das an anderer Stelle schon kommuniziert. In den letzten 5-6 Jahren habe ich hier und in Facebook immer wieder interessante Aktien vorgestellt. Im Bereich der DM-Aktien hat sich das oft überschnitten und machte die doppelte Arbeit.
Seit Anfang Dezember gilt: Da nicht alle in Facebook unterwegs sind gibt es DM-Aktien mit wenigen Ausnahmen nur noch hier im Infoticker, alles andere in Facebook.

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