Vereinigte Bausparkassen Aktiengesellschaft, Bielefeld

Datum: Januar 1963
Nennwert: 1000 DM
Branche: Bausparkasse, Finanzen, Versicherung
unentwertet und mit Coupons
49,50 EUR *
Lieferzeit
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    Historische Wertpapiere sind gebrauchte und sehr spezielle Artikel und nicht beliebig nachbeschaffbar. Bei Bedarf größerer Stückzahlen ist es notwendig kurz per Email oder Telefon abzusprechen welche Mengen bei den jeweiligen Papieren verfügbar sind.
    Vor allem, wenn der Hinweis "Einzelstück(e)" angegeben ist oder der Versand sehr eilt. Eine Gewähr für das Vorhandensein größerer Stückzahlen der einzelnen Artikel kann generell nicht gegeben werden, auch nicht bei Papieren die nicht als Einzelstücke ausgewiesen sind. Dazu sind die angebotenen Papiere in der Regel zu selten und zu speziell.


Einheit: Stk.
Produktdetails - Artikel-Nr.: 7935
Firmensitz Bielefeld, Nordrhein-Westfalen , Deutschland
Wertpapier Typ Namensaktie
Wertpapier Art Stammaktie
Größe in cm ca. 20 x 30
Entwertet nicht entwertet
Erhaltung 1-2, gut bis sehr gut, gebraucht
Coupons ja, extra Blatt, reste, 9-10 + ES
Druckerei Giesecke & Devrient, Berlin, München
Besonderheit Letzte Emission am alten Firmensitz.
Versandformat Standardgröße

Firmendetails
Gegründet im Jahr 1931 als "Bausparlloyd Bausparkasse AG" in Berlin. Geschäftszweck war das Angebot des des Bausparens sowie die Gewährung und Vermittlung von Bauspardarlehen. 1934 Sitzverlegung nach Hamburg. 1937 Namensänderung in "Concordia Lloyd AG für Bausparen und Grundkredit". In den Jahren 1938 und 1940 wurden nacheinander die Anker Bausparkasse in Nürnberg, die Nordwestdeutsche Bausparkasse in Bielefeld und die Lübecker Volksbausparkasse in Lübeck übernommen. In Folge dieser Übernahmen Umbenennung in "Vereinigte Bausparkassen Aktiengesellschaft. 1950 Sitzverlegung nach Bielefeld. 1963 Verschmelzung mit der "Eigenheim Bund Niedersachsen Bausparkasse AG" Hannover und Sitzverlegung dorthin.
1962 bis 1966 hatte die Bausparkasse zu billigsten Sondertarifen Großverträge abgeschlossen. In Unkenntnis dieser "Belastung" übernahm 1967 die Nordkredit 25 % des Grundkapitals an den Vereinigte Bausparkassen. Im Frühjahr 1970 wird bekannt, dass diese ihren Zuteilungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Es gab zunächst Hoffnung auf eine Stützungsaktion der privaten und öffentlichen Bausparkassen in Höhe von 650 Mio. DM. Und obwohl die Verwaltung glaubte, dass schon die Hälfte dieses Betrags genügen würde kam diese Hilfsaktion leider nicht zu Stande. Viele Bausparer gerieten dadurch in finanzielle Notlage und wurden gezwungen teure Zwischenfinanzierungen aufzunehmen. Die AG ging in die Insolvenz und wurde später abgewickelt und aufgelöst.
Gedruckte Aktien (alles 1000-er) sind bekannt von 1954 bis 1963 mit Ausgabeort Bielefeld, 1964 und 1966 mit Ausgabeort Hannover. Der klassiche Weertpapierdruck stammt von Giesecke & Devrient, die Papiere sind gut erhalten, unentwertet und restliche Coupons sind meist dabei. Bildbeispiel, Nummern können abweichen.
* Alle Preise zzgl. Versandkosten. Die USt. wird nach §25a Differenzbesteuerung ermittelt, daher erfolgt kein gesonderter Mwst. Ausweis.
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Wertpapiere zu Sammlerzwecken - Bildbeispiel - Texte © geschützt
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