Samlandbahn-Aktiengesellschaft, Königsberg, Kaliningrad (RU)

Datum: 1. Oktober 1899
Nennwert: 1000 Mark
Branche: Eisenbahn
unentwertetes Großformat
169,00 EUR *
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Einheit: Stk.
Produktdetails - Artikel-Nr.: 8111
Firmensitz Königsberg, Ostpreussen , Deutschland, heute Russland
Wertpapier Typ Inhaberaktie
Wertpapier Art Stammaktie
Größe in cm ca. 24,5 x 34,5
Entwertet nicht entwertet
Erhaltung 2, gut, gebraucht
Coupons ja, extra Blatt, vollständig, 1-10 + ES
Druckerei Giesecke & Devrient, Berlin, Leipzig
Besonderheit Regional- und branchenhistorisch bedeutend
Versandformat Standardgröße

Firmendetails
- Gründeraktie - Königsberg in Preußen war seit 1724 die Königliche Haupt- und Residenzstadt in Preußen. Durch das Potsdamer Abkommen (1945) wurde Ostpreußen mit den anderen deutschen Gebieten östlich der Oder-Neiße-Linie von Deutschland faktisch abgetrennt. Die Stadt, die seit 1946 Kaliningrad heißt, wurde wie das gesamte nördliche Ostpreußen in der Nachkriegszeit mit Menschen aus verschiedensten Teilen der Sowjetunion neu besiedelt und gehört heute zum Hoheitsgebiet von Russland.
Die Samlandbahn-AG wurde 1899 durch die Lenz & Co., Berlin (später Allgemeine Baugesellschaft Lenz & Co.) gegründet. Sie betrieb die 47 Kilometer lange in Ostpreußen gelegene Strecke Königsberg-Marienhof-Neukuhren-Rauschen-Warnicken. Lenz war Großaktionär, organisiert wurden die verschiedenen Kleinbahnen von Lenz durch die Ostdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (ODEG), ebenfalls eine Tochter der Lenz & Co.
Die Linie (benannt nach der Halbinsel Samland) nahm ab 14. Juli 1900 den Betrieb auf. Ausgehend vom Samlandbahnhof im Norden von Königsberg führte sie in nordwestlicher Richtung durch das Samland nach Marienhof, wo ab 1. Oktober 1900 die Fischhausener Kreisbahn AG nach Fischhausen abzweigte. Von hier führte eine Verbindung der Königsberg-Cranzer Eisenbahngesellschaft ostwärts nach Cranz. Die Weiterführung von Warnicken war seit Jahrzehnten geplant, um entlang der gesamten Küste des Samlandes eine durchgehende Bahnverbindung zu besitzen. Zu Beginn des 2. Weltkriegs fehlte noch ein Teilstück von 5 km. Im Februar 1945, als die Rote Armee schon weite Teile Ostpreußens erobert hatte, wurde die Lücke geschlossen.
Regional- und branchenhistorisch überaus wichtige und bedeutende Wertpapiere. Tolle Optik, ausdrucksvolle Gestaltung, großes Format. Nicht entwertet und alters entsprechend vorzüglich erhalten. Außer dieser Gründeraktie ist eine Emission des Jahres 1900 bekannt.
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